Zupacken statt Zuschauen
Die Organisationsstruktur der AKH wird durch das Hessische Architekten- und Stadtplanergesetz (HASG) vorgegeben. In verschiedenen Gremien und Formaten haben Kammermitglieder die Möglichkeit, sich ehrenamtlich aktiv an der Kammerarbeit zu beteiligen.
Die Kammer als Selbstverwaltungskörperschaft vertritt die kollektiven Interessen des Berufsstands und fördert die Belange ihrer Mitglieder, beides unter Wahrung der Interessen der Allgemeinheit. Dies ist nur möglich durch das große ehrenamtliche Engagement vieler Mitglieder, die in den verschiedenen Gremien die Arbeit der AKH mit Fachwissen und Erfahrung aktiv unterstützen.
Alles im Überblick
Die Vertreterversammlung
Die Vertreterversammlung ist das höchste Organ der Kammer. Sie wird alle fünf Jahre von den Mitgliedern gewählt und beschließt die berufspolitischen Leitlinien, die Satzung und den Haushalt. Sie wählt den Vorstand, dem neben einer oder einem Präsident*in zwei Vizepräsident*innen, eine oder ein Schatzmeister*in sowie acht weitere Vorstandsmitglieder angehören. Die Vertreterversammlung tagt in der Regel zweimal pro Jahr.
Mitglieder der Vertreterversammlung
(Stand: 07.06.2024)
Althaus, Christopher, A/F BDA, Marburg
Bangert, Bernhard, A/F BDA, Hochheim
Bopp-Simon, Annelie, STA/SP (R) SRL, Limburg
Boy, Cornelius, A/Ö WGAÖ, Frankfurt am Main
Brix, Dr. Benjamin, A/F BDA, Kassel
Bücksteeg, Simone, IA/P bdia, Hofheim
Dahinten, Fabian Peter, A/F BDA, Darmstadt
Diefenbach, Monika, A/F BDB LV Hessen, Frankfurt am Main
Diehl, Xenia, SP/P SRL, Wiesbaden
Dirschl, Kristin, A/F BDA, Frankfurt am Main
Döll, Pia Annemarie IA/F BDIA, Frankfurt am Main
Drommershausen, Ingo, A/F BDB LV Hessen, Heuchelheim
Dunkelau, Wolfgang, A/F BDA, Frankfurt am Main
Empl-John, Martina, A/P AiplbaulG, Bad Nauheim
Etzemüller, Harald, A/F FON, Frankfurt am Main
Freienstein, Sabina, A/Ö WGAÖ, Darmstadt
Gast, Felix, A/Ö WGAÖ, Frankfurt am Main
Geiseler, Alexandra, A/F BDA, Frankfurt am Main
Gerstner, Olaf, A/F VFA, Frankfurt am Main
Goedel, Ulrich, A/F FON, Frankfurt am Main
Göller, Claus, A/F BDA, Kassel
Gräf, Rosita, A/F FON, Dornburg
Grüninger, Prof. Thomas, A/F BDA, Darmstadt
Günzel, Ute, A/F BDA, Darmstadt
Habermann, Ralf, LA/F bdla & HVNL, Langenselbold
Heidkamp, Ole, SP/Ö SRL, Darmstadt
Henrich, Steffen, LA/F bdla & HVNL, Büdingen
Höfert, Guido, A/F BDA, Kassel
Hofmann, Julia, A/Ö WGAÖ, Darmstadt
Hübner, Kerstin, A/Ö WGAÖ, Babenhausen
Jourdan, Benjamin, A/F BDA, Frankfurt am Main
Jüschke, Simone, IA + A/F bdia, Frankfurt am Main
Kamphausen, Victor, LA/F bdla & HVNL, Wiesbaden
Kauer, Lars, A/F VFA, Fulda
Kilic, Zafer, A/Ö WGAÖ, Wiesbaden
Kletti, Dietmar, A + IA/F BDB-HESSENFRANKFURT, Frankfurt am Main
Klinkenberg, Arno, A/F BDA, Darmstadt
Knieper, Lisa, A/F BDA, Wiesbaden
Köhler, Marc, A/F BDA, Kassel
Kölling, Moritz, A/F BDA, Bad Vilbel
Kupfer, Bärbel, A/Ö BDB LV Hessen, Wiesbaden
Kustusch, Monika, LA/Ö bdla & HVNL, Frankfurt am Main
Langsdorf, Anja, A/P FON, Frankfurt am Main
Lauer, Dominik, IA/P bdia, Rodgau
Löw, Gabriele, A/F (R) VFA, Höchst i.Odw.
Mannhold, Marion, A/Ö WGAÖ, Frankfurt am Main
Meckel, Udo, A/F BDB LV Hessen, Frankfurt am Main
Moser, Claudia, A/F BDA, Friedberg
Nasedy, Christian, A/F BDA, Frankfurt am Main
Ninic, Natascha, IA/F bdia, Bad Homburg
Penkhues, Prof. Berthold, A/F BDA, Kassel
Pletz, Martin, A/Bau/S BDB-HESSENFRANKFURT, Bischofsheim
Quasten, Gero, A/F BDA, Darmstadt
Querbach, Sascha, A/Bau/P BDB-HESSENFRANKFURT, Darmstadt
Rauh, Katharina, SP/F BDA, Darmstadt
Rühl, Elke, A/F BDB-HESSENFRANKFURT, Wiesbaden
Sandmann, Günter, LA/F (R) bdla & HVNL, Kassel
Schmitt, Andreas, A/F BDA, Friedberg
Schott, Reinhard, A/F VFA, Hanau
Schulz-Anker, Jürgen, A/P FON, Kronberg
Sitt, Melissa von der, A/P BDB-HESSENFRANKFURT, Frankfurt am Main
Sparbrodt, Hagen, A/P BDA, Kassel
Staubach, Andreas, A/F VFA, Fulda
Tovar, Prof. Cilia, A/F BDA, Frankfurt am Main
Waechter, Sybille, A/F BDA, Darmstadt
Liste der verwendeten Abkürzungen
Fachrichtungen
A (Hochbau-)Architekten
IA Innenarchitekten
LA Landschaftsarchitekten
STA Städtebauarchitekten
SP Stadtplaner
Beschäftigungsarten
F freischaffend
P im privatrechtlichen Arbeitsverhältnis
Ö im öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis
Bau/S baugewerblich tätig, selbständig
Bau/P baugewerblich tätig, im privatrechtlichen Arbeitsverhältnis
Gew/S gewerblich tätig, selbständig
Gew/P gewerblich tätig, im privatrechtlichen Arbeitsverhältnis
N in Nebentätigkeit
(R) im Ruhestand
Der Vorstand
Präsident
Gerhard Greiner
Dipl.-Ing. (FH), A/F, BDA
Präsident
Gerhard Greiner
Dipl.-Ing. (FH), A/F, BDA
Gerhard Greiner, Dipl.Ing. (FH), Architekt BDA
1962 in Nordhessen geboren und aufgewachsen, Studium an der FH Darmstadt (Abschluss Diplom), arbeitete zeitweise in Berlin (Altbausanierung), bevor er 1993 zu HEGGER HEGGER SCHLEIFF nach Kassel kam.
2001 Gründung der HHS Planer+Architekten AG gemeinsam mit Manfred und Doris Hegger, Günter Schleiff, Andreas Wiege
2005 Berufung in den BDA Hessen, 2012-18 Vorsitzender Gruppe Kassel, 2018-24 Landesvorsitzender Bund deutscher Architektinnen und Architekten BDA Hessen
Zahlreiche Bauten als Architekt o. Generalplaner in Wohnungs- Schul- und Gewerbebau. Erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben sowie zahlreiche Teilnahmen an Wettbewerbspreisgerichten als Preisrichter. Ehrenamtliche Engagements, u. a. im Kasseler Architekturzentrum KAZimKUBA.
Präsident
Dicke Bretter – GEMEINSAM bohren!
Planen und Bauen ist Ausdruck unserer Kultur. Beides hat größte Umweltrelevanz: in Bezug auf das Zusammenleben und in Bezug auf Raumqualitäten im Haus, im Dorf, im Quartier und darüber hinaus. Für Wohnen, Arbeiten, für Bildungs- und Kultureinrichtungen. Bau und Betrieb von Gebäuden wirken sich aber auch auf die Umwelt und uns Menschen aus, sie erzeugen fast 40%(!) aller Treibhausgase und sind damit mitverantwortlich für die aus der Erderwärmung resultierenden Folgen. Mit mehr als 50ha (70 Fußballfelder) versiegeln wir täglich wertvolle und nicht vermehrbare Flächen.
Wir haben den größten Hebel in der Hand, wir können durch kreative Ideen das Bauen „vom Klimasünder zum Klimahelden“ (Schellnhuber) entwickeln: Mit weniger ressourcenintensivem Neubau, mit Um- und Nachnutzung leerfallender Gebäude und mit Einsatz von nachwachsenden oder wiederverwendeten Baustoffen beim Neu- und Umbau – wo immer es möglich ist. Und da, wo es bisher nicht zulässig oder rentabel war, wollen wir daran arbeiten, dies unter Abwägung der Schutzziele zu ermöglichen. Das ist langfristig betrachtet auch eine soziale Frage.
Dicke Bretter – GEMEINSAM bohren!
Planen und Bauen ist Ausdruck unserer Kultur. Beides hat größte Umweltrelevanz: in Bezug auf das Zusammenleben und in Bezug auf Raumqualitäten im Haus, im Dorf, im Quartier und darüber hinaus. Für Wohnen, Arbeiten, für Bildungs- und Kultureinrichtungen. Bau und Betrieb von Gebäuden wirken sich aber auch auf die Umwelt und uns Menschen aus, sie erzeugen fast 40%(!) aller Treibhausgase und sind damit mitverantwortlich für die aus der Erderwärmung resultierenden Folgen. Mit mehr als 50ha (70 Fußballfelder) versiegeln wir täglich wertvolle und nicht vermehrbare Flächen.
Wir haben den größten Hebel in der Hand, wir können durch kreative Ideen das Bauen „vom Klimasünder zum Klimahelden“ (Schellnhuber) entwickeln: Mit weniger ressourcenintensivem Neubau, mit Um- und Nachnutzung leerfallender Gebäude und mit Einsatz von nachwachsenden oder wiederverwendeten Baustoffen beim Neu- und Umbau – wo immer es möglich ist. Und da, wo es bisher nicht zulässig oder rentabel war, wollen wir daran arbeiten, dies unter Abwägung der Schutzziele zu ermöglichen. Das ist langfristig betrachtet auch eine soziale Frage.
Gerhard Greiner
Dipl.-Ing. (FH), A/F, BDA
Vizepräsidentin
Gabriele Schmücker-Winkelmann
Dipl.-Ing., A/Ö, WGAÖ
Vizepräsidentin
Gabriele Schmücker-Winkelmann
Dipl.-Ing., A/Ö, WGAÖ
Gabriele Schmücker-Winkelmann, geboren 1972, wohnhaft in Frankfurt am Main:
- Architekturstudium an der Universität Stuttgart und am Politecnico di Milano
- Aufbaustudium Altbauinstandsetzung TU Karlsruhe
- angestellte Architektin in Berlin und Postdam
- Referendariat Land Hessen
- in verschiedenen Funktionen im Bereich Universitätsklinikum Frankfurt des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen (LBIH) 2009 bis 2020
- Niederlassungsleitung LBIH seit 2021
- Mitglied der AKH seit 2007
- Mitglied Ehrenausschuss AKH 2015-2017
- Mitglied Haushaltsausschuss AKH seit 2018
- Mitglied der Vertreterversammlung seit 2019
Vizepräsidentin
Ob Stadt- oder Landschaftsplanung, Architektur oder Innenarchitektur – wir stehen in allen Disziplinen vor ähnlich gelagerten Herausforderungen unserer Zeit: klimaorientiertes Planen und Bauen, Fachkräftemangel, Digitalisierung ...
Ich engagiere mich als Vizepräsidentin für eine Kultur der Zusammenarbeit, die auf einem guten, problemlösungsorientierten Miteinander basiert und die gemeinsame Umsetzung von Bauprojekten im Fokus hat – für eine integrierende, ressourcenschonende und zukunftsfähige Baukultur.
Dabei ist mir persönlich wichtig, dass wir dafür einstehen, dass alle Akteure der Bauwirtschaft miteinander und nicht gegeneinander agieren. Das setzt an vielen Stellen einen Kulturwandel beim Planen und Bauen voraus, für den ich mich gerne weiterhin einsetzen werde.
Ob Stadt- oder Landschaftsplanung, Architektur oder Innenarchitektur – wir stehen in allen Disziplinen vor ähnlich gelagerten Herausforderungen unserer Zeit: klimaorientiertes Planen und Bauen, Fachkräftemangel, Digitalisierung ...
Ich engagiere mich als Vizepräsidentin für eine Kultur der Zusammenarbeit, die auf einem guten, problemlösungsorientierten Miteinander basiert und die gemeinsame Umsetzung von Bauprojekten im Fokus hat – für eine integrierende, ressourcenschonende und zukunftsfähige Baukultur.
Dabei ist mir persönlich wichtig, dass wir dafür einstehen, dass alle Akteure der Bauwirtschaft miteinander und nicht gegeneinander agieren. Das setzt an vielen Stellen einen Kulturwandel beim Planen und Bauen voraus, für den ich mich gerne weiterhin einsetzen werde.
Gabriele Schmücker-Winkelmann
Dipl.-Ing., A/Ö, WGAÖ
Vizepräsident
Holger Zimmer
Dipl.-Ing., A/F, BDA
Vizepräsident
Holger Zimmer
Dipl.-Ing., A/F, BDA
Holger Zimmer hat an der TH Darmstadt Architektur studiert und ist seit 1994 selbständiger Architekt mit einem eigenen Büro in Wiesbaden. Schwerpunkt von a-z-architekten ist von Beginn an der Bereich des nachhaltigen Bauens, hier vor allem der Holzbau. 2019 wurde er zum Vizepräsident der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) gewählt.
Holger Zimmer hatte Lehraufträge an den Hochschulen Rhein-Main und Mainz sowie an der TU Darmstadt inne. Seit 2009 ist er Mitglied der Vertreterversammlung der AKH und seit 2012 Vorsitzender des Beirats für Stadtgestaltung der Universitätsstadt Marburg. Außerdem ist er in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und im Förderverein der Bundesstiftung Baukultur e.V. aktiv.
Vizepräsident
Architektur und Stadtplanung tragen große Verantwortung bei der Frage, wie Menschen in Zukunft leben werden. Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie der wachsende Bedarf nach bezahlbarem Wohnraum sind dabei in den Mittelpunkt gerückt.
Wir müssen uns dafür einsetzen, diese drängenden Themen durch nachhaltige Entwicklung von Bauland und Beschleunigung der Verfahren durch Digitalisierung voranzubringen. So können Architektur und Stadtplanung einen wichtigen Beitrag leisten, um ein zukunftsfähiges Wohnen und Leben zu ermöglichen.
Architektur und Stadtplanung tragen große Verantwortung bei der Frage, wie Menschen in Zukunft leben werden. Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie der wachsende Bedarf nach bezahlbarem Wohnraum sind dabei in den Mittelpunkt gerückt.
Wir müssen uns dafür einsetzen, diese drängenden Themen durch nachhaltige Entwicklung von Bauland und Beschleunigung der Verfahren durch Digitalisierung voranzubringen. So können Architektur und Stadtplanung einen wichtigen Beitrag leisten, um ein zukunftsfähiges Wohnen und Leben zu ermöglichen.
Holger Zimmer
Dipl.-Ing., A/F, BDA
Schatzmeister
Joachim Exler
Dipl.-Ing., A/F, VFA
Schatzmeister
Joachim Exler
Dipl.-Ing., A/F, VFA
Joachim Exler ist seit 1984 als freischaffender Architekt und seit 2005 als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken tätig. Das Büro befindet sich in Heppenheim an der Bergstraße. Seit 2004 ist er Mitglied des Vorstands der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) und auch für die Belange der Sachverständigen zuständig. Im Jahr 2014 wurde er durch die Vertreterversammlung zum Schatzmeister der AKH gewählt und in den Jahren 2019 und 2024 in diesem Ehrenamt als Präsidiumsmitglied bestätigt. Er ist Mitglied der Bundeskammerversammlung (BVK) und Mitglied des Ausschusses Haushalt und Finanzen der Bundesarchitektenkammer (BAK) sowie Mitglied des Verwaltungsausschusses des Versorgungswerks der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen.
Schatzmeister
Die der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen vom Land Hessen überlassene Selbstverwaltung als Körperschaft des öffentlichen Rechts ist ein wertvolles Gut und eine große Chance für unseren Berufstand. Nur in einer Selbstverwaltung können wir, die unseren Beruf betreffenden Anliegen weitgehend selbst gestalten. Aus tiefer Überzeugung beteilige ich mich durch mein persönliches Engagement an den demokratischen Prozessen im Vorstand und als Schatzmeister der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen.
Die der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen vom Land Hessen überlassene Selbstverwaltung als Körperschaft des öffentlichen Rechts ist ein wertvolles Gut und eine große Chance für unseren Berufstand. Nur in einer Selbstverwaltung können wir, die unseren Beruf betreffenden Anliegen weitgehend selbst gestalten. Aus tiefer Überzeugung beteilige ich mich durch mein persönliches Engagement an den demokratischen Prozessen im Vorstand und als Schatzmeister der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen.
Joachim Exler
Dipl.-Ing., A/F, VFA
Torsten Becker
Dipl.-Ing., SP/F, SRL
Torsten Becker
Dipl.-Ing., SP/F, SRL
Torsten Becker, Prof. i.V. Dipl.-Ing., Stadtplaner BDA DASL SRL, Frankfurt am Main
- Kammermitglied seit 2004
- seit 2014 Mitglied der Vertreterversammlung
- 2014-2018 Vorsitz der AG Stadtplanung
- Seit 2019 Mitglied im Landeswettbewerbs- und Vergabeausschuss und im Forum Stadtplanung
- Tätigkeit als Preisrichter
- Seit 2018 Vorsitzender des Städtebaubeirats der Stadt Frankfurt am Main
- Lehrtätigkeit an der RPTU Kaiserslautern (FB Raum- und Umweltplanung, Fachgebiet Stadtumbau und Ortserneuerung) und der TU Darmstadt (FB Architektur, Prof. i.V. im Fachgebiet Entwerfen und Städtebau)
- 2019 Berufung in die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung
- Seit 2002 Freischaffender Stadtplaner (www.tobestadt.de)
Corinna Endreß
Dipl.-Ing., LA/F, BDLA
Corinna Endreß
Dipl.-Ing., LA/F, BDLA
Corinna Endreß, Dipl.-Ing., LA/F, BDLA
Corinna Endreß ist seit 1996 als freie Landschaftsarchitektin in Frankfurt am Main tätig. Das Büro BWP Endreß Landschaftsarchitekten, das sie bis 2004 in Partnerschaft führte, arbeitet in der Objektplanung von Freianlagen in allen Leistungsphasen. Sie ist Mitglied des Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen (BDLA) und seit 1998 Vorstandsmitglied der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen. Auf Grund ihrer Fachdisziplin ist sie innerhalb der AKH für alle „grünen“ Themen zuständig und in verschiedenen, auch interdisziplinär besetzten Expertenpools und Arbeitsgruppen tätig. Daneben ist sie Mitglied im Ausschuss Landschaftsarchitekten der Bundesarchitektenkammer (BAK), der sich über die Länderebene hinaus mit berufspolitischen und fachlichen Themen beschäftigt.
Neben unserer planerischen Verantwortung für nachhaltige Lösungen müssen wir uns verstärkt mit den Herausforderungen des Klimawandels und sich verändernden Lebens- und Arbeitsbedingungen auseinandersetzen. Es gilt, den gesamten Berufsstand für eine ausgewogene grün-blau und graue Infrastruktur zu sensibilisieren, Baustoffwiederwendung und Ressourcenschonung in den Vordergrund zu stellen und das Instrument der Abwägung wieder in erste Planungsüberlegungen einzuführen.
Unsere Gesellschaft braucht kreative, kompetente und gut ausgebildete Architektinnen und Architekten jeder Fachrichtung, um die anstehenden Aufgaben zu bewältigen. Wir müssen Absolventen in die berufsständische Arbeit einbeziehen und bei jungen Menschen das Interesse am Planen und Bauen wecken.
All dies gelingt nur mit ehrenamtlicher Unterstützung und Engagement und ist für mich Antrieb und Motivation zugleich.
Neben unserer planerischen Verantwortung für nachhaltige Lösungen müssen wir uns verstärkt mit den Herausforderungen des Klimawandels und sich verändernden Lebens- und Arbeitsbedingungen auseinandersetzen. Es gilt, den gesamten Berufsstand für eine ausgewogene grün-blau und graue Infrastruktur zu sensibilisieren, Baustoffwiederwendung und Ressourcenschonung in den Vordergrund zu stellen und das Instrument der Abwägung wieder in erste Planungsüberlegungen einzuführen.
Unsere Gesellschaft braucht kreative, kompetente und gut ausgebildete Architektinnen und Architekten jeder Fachrichtung, um die anstehenden Aufgaben zu bewältigen. Wir müssen Absolventen in die berufsständische Arbeit einbeziehen und bei jungen Menschen das Interesse am Planen und Bauen wecken.
All dies gelingt nur mit ehrenamtlicher Unterstützung und Engagement und ist für mich Antrieb und Motivation zugleich.
Corinna Endreß
Dipl.-Ing., LA/F, BDLA
Simone Ferrari
Dipl.-Ing., IA/P+N, bdia
Ich möchte mich einsetzen für ein produktives Miteinander auf Augenhöhe, von dem ALLE profitieren.
Ich möchte mich einsetzen für ein produktives Miteinander auf Augenhöhe, von dem ALLE profitieren.
Simone Ferrari
Dipl.-Ing., IA/P+N, bdia
Hans-Peter Kissler
Dipl.-Ing., A/F, BDA
Hans-Peter Kissler
Dipl.-Ing., A/F, BDA
Hans-Peter Kissler, Dipl.-Ing., A/F, BDA
Hans-Peter Kissler hat an der der TU Darmstadt studiert und gründete 1988 gemeinsam mit Roland Effgen ein Architekturbüro, das seit 2020 mit verschiedenen Partnern als Partnerschaftsgesellschaft unter KISSLER EFFGEN + PARTNER ARCHITEKTEN firmiert. Mit rund 20 Mitarbeitern erbringt das Büro Planungsleistungen in allen Phasen nach HOAI, hauptsächlich für öffentliche Auftraggeber und institutionalisierte Unternehmen. Des weiteren bietet das Büro auch Generalplanungen und Machbarkeitsstudien an. Seit 2004 ist Hans-Peter Kissler Mitglied der Vertreterversammlung der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) und seit 2024 auch Vorstandsmitglied. Darüber hinaus nimmt er im Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA), in den er im Jahr 2000 berufen wurde, verschiedene Funktionen war.
Der freie Beruf des Architekten ist Grundbaustein für die beratende, gestaltende, technische und wirtschaftliche Planung von Gebäuden. Architekten arbeiten im öffentlichem Interesse und leisten einen gesellschaftlich relevanten Beitrag. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass die selbstbestimmte Planungskultur des freien Berufs erhalten bleibt und nicht durch einseitige bauwirtschaftliche Interessen ersetzt wird.
Auch in Zukunft muss jungen Planern ein Zugang zum Markt ermöglicht werden, insofern brauchen wir von unseren Auftraggebern faire Vergabebedingungen.
Der freie Beruf des Architekten ist Grundbaustein für die beratende, gestaltende, technische und wirtschaftliche Planung von Gebäuden. Architekten arbeiten im öffentlichem Interesse und leisten einen gesellschaftlich relevanten Beitrag. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass die selbstbestimmte Planungskultur des freien Berufs erhalten bleibt und nicht durch einseitige bauwirtschaftliche Interessen ersetzt wird.
Auch in Zukunft muss jungen Planern ein Zugang zum Markt ermöglicht werden, insofern brauchen wir von unseren Auftraggebern faire Vergabebedingungen.
Hans-Peter Kissler
Dipl.-Ing., A/F, BDA
Jörg Krämer
Dipl.-Ing., A/P, BDA
Jörg Krämer
Dipl.-Ing., A/P, BDA
Jörg Krämer gründete 1994 gemeinsam mit Herbert Elfers und Martin Geskes das Architekturbüro planquadrat Elfers Geskes Krämer PartG mbB. Das internationale Büro mit rund 150 Mitarbeiter*innen ist in der Stadtplanung und der Architektur tätig und bietet baubegleitende Tätigkeiten wie Generalplanung, Machbarkeitsstudien und Wettbewerbsmanagement an. Jörg Krämer ist seit 2004 Mitglied der Vertreterversammlung der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) und seit 2014 Vorstandsmitglied. Darüber hinaus ist er seit 2016 stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsausschusses des Versorgungswerks und Mitglied im Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) seit 2003.
In einer Welt, die sich immer weiter differenziert, ist das Hinterfragen und die Fortentwicklung bestehender Strukturen eine Voraussetzung für die sinnhafte Weiterentwicklung unseres Zusammenlebens. In diesem Sinne verstehe ich auch meine Mitarbeit im Vorstand der Kammer.
Ich möchte darauf hinwirken, dass die Architektenschaft in ihrer Gesamtheit Beachtung findet und dadurch ihren gesellschaftlichen Einfluss hin zu guten oder besseren Lösungen im gestalterischen wie auch politischen Umfeld geltend machen kann.
In einer Welt, die sich immer weiter differenziert, ist das Hinterfragen und die Fortentwicklung bestehender Strukturen eine Voraussetzung für die sinnhafte Weiterentwicklung unseres Zusammenlebens. In diesem Sinne verstehe ich auch meine Mitarbeit im Vorstand der Kammer.
Ich möchte darauf hinwirken, dass die Architektenschaft in ihrer Gesamtheit Beachtung findet und dadurch ihren gesellschaftlichen Einfluss hin zu guten oder besseren Lösungen im gestalterischen wie auch politischen Umfeld geltend machen kann.
Jörg Krämer
Dipl.-Ing., A/P, BDA
Irene Maier
Dipl.-Ing. (FH), IA/F, bdia
Irene Maier
Dipl.-Ing. (FH), IA/F, bdia
Irene Maier, Dipl.-Ing. (FH) Innenarchitektin | bdia | Wiesbaden
Irene Maier ist seit 2010 Mitglied im Bund deutscher Innenarchitektinnen und Innenarchitekten. Das Studium für Innenarchitektur absolvierte sie an der Hochschule RheinMain von 2009-2013.
Nach einigen Jahren im Angestelltenverhältnis trat sie 2018 der AKH bei und wurde als Nachrückerin für die angestellten Innenarchitekten in die Vertreterversammlung gewählt. In den Jahren 2019-2023 vertrat sie die Interessen des bdia als Vizepräsidentin auf Bundesebene.
Nachwuchsförderung nimmt sie ernst und vergibt u.a. im Namen des bdia Preise an Hochschulen für beste Master- und Bachelor-Arbeiten.
Seit Ihrer Bürogründung im Jahr 2020 übernimmt sie regelmäßig Patenschaften im Mentorenprogramm des bdia und bietet neben Werkstudenten auch interessierten Schülern Praktikumsplätze zur Berufsorientierung.
Das jährlich erscheinende Handbuch des bdia erfuhr durch Irene Maier in den letzten vier Jahren ein fresh-up. Zusätzlich wurde auch die Anzeigenakquise seit 2019 von ihr geleitet.
Im Forum Innenarchitektur widmet sich Irene Maier den Interessen der Mitglieder der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen seit 2018. Im Ausschuss für Aus-, Fort- und Weiterbildung ist sie ebenfalls seit 2018 aktiv und unterstützt das Gremium. Im Ausschuss der Bundesarchitektenkammer vertritt sie berufspolitische Interessen der hessischen Innenarchitekten.
Seit 2022 ist sie Mitglied im WAZ - Wiesbadener Architektur Zentrum.
Im Jahr 2020 hat sie ihr eigenes Büro, Innenarchitektur im2, gegründet und ist bereits das vierte Jahr in Folge beim Tag der Architektur mit Projekten vertreten.
Im Detail das Ganze zu erkennen, sieht sie auch im Vorstand als ihre Aufgabe.
Innenarchitektur und Architektur haben mehr Schnittmenge als Differenzen.
Innenarchitektur und Architektur haben mehr Schnittmenge als Differenzen.
Irene Maier
Dipl.-Ing. (FH), IA/F, bdia
Udo Raabe
Dipl.-Ing., A/F, BDB Landesverband Hessen
Udo Raabe
Dipl.-Ing., A/F, BDB Landesverband Hessen
Seit 1998 ist Udo Raabe Partner bei der Planungsgruppe Darmstadt (ehemals: Begher, Begher, Lenz, Raabe, heute: Raabe, Schulz, Heidkamp Partnerschaft mbB). Neben seiner Tätigkeit als freiberuflicher Architekt ist er als Nachweisberechtigter für Wärmeschutz und vorbeugenden Brandschutz sowie als Energieberater für Baudenkmale qualifiziert. Beim Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V., Berlin (AHO) ist er Mitglied der Fachkommissionen Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie Planen und Bauen im Bestand. Neben seiner Vorstandstätigkeit bei der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) engagiert er sich als Zweiter Landesvorsitzender des Bund Deutscher Baumeister Hessen (BDB Hessen) und als Referent bei der DenkmalAkademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Architektur lebt in der Spannung zwischen Tradition und modischen Trends, Bauherr*innen und Handwerker*innen, Allgemeinwohl und wirtschaftlichen Interessen, Baurecht und Gestaltungswillen. In diesem Spannungsfeld will ich dazu beitragen, dass historische Architektur angemessen gewürdigt, Bürokratie abgebaut und auskömmliches Honorar gezahlt werden. Durch berufspolitisches Engagement haben wir es selbst in der Hand unsere Rahmenbedingungen zu ändern und diesem schönen Beruf eine Zukunft zu geben.
Architektur lebt in der Spannung zwischen Tradition und modischen Trends, Bauherr*innen und Handwerker*innen, Allgemeinwohl und wirtschaftlichen Interessen, Baurecht und Gestaltungswillen. In diesem Spannungsfeld will ich dazu beitragen, dass historische Architektur angemessen gewürdigt, Bürokratie abgebaut und auskömmliches Honorar gezahlt werden. Durch berufspolitisches Engagement haben wir es selbst in der Hand unsere Rahmenbedingungen zu ändern und diesem schönen Beruf eine Zukunft zu geben.
Udo Raabe
Dipl.-Ing., A/F, BDB Landesverband Hessen
Tobias Rösinger
Dipl.-Ing., A/Bau/S, BDB-HESSENFRANKFURT
Tobias Rösinger
Dipl.-Ing., A/Bau/S, BDB-HESSENFRANKFURT
Tobias Rösinger absolvierte nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung als Maurer und arbeitete danach in dem Beruf. Darauf folgte ein Studium der Architektur an der TU Darmstadt sowie an der Politecnico in Turin. Seine erste berufliche Station nach dem Studium war ein Lehr- und Forschungsauftrag an der Trisakti Universität in Jakarta. Danach arbeitete er in Frankfurt als Architekt und Projektentwickler. Seit 2011 führt er zusammen mit Prof. Dr. Martin Wentz das Büro Wentz & Co. GmbH, das im Bereich des Hochbaus, des Städtebaus und der Projektentwicklung tätig ist. Tobias Rösinger ist Vorstandsmitglied im Bund Deutscher Baumeister HESSENFRANKFURT (BDB HESSENFRANKFURT), Beiratsmitglied des Frankfurter Immobilienforums und seit 2019 im Vorstand der AKH.
Die beruflichen Herausforderungen der Architekt*innen sind aufgrund gesellschaftlicher und ökologischer Umbrüche sowie technischer und rechtlicher Entwicklungen größer denn je. Obendrein bewegen sie sich zunehmend in einem Spannungsverhältnis zwischen unverhältnismäßigen Haftungsrisken, überbordender Regulierung und unsicherer Honorierung. Hier gilt es konkret anzusetzen und sich um angemessene Rahmenbedingungen für die tägliche Arbeit unserer Kolleg*innen zu kümmern.
Die beruflichen Herausforderungen der Architekt*innen sind aufgrund gesellschaftlicher und ökologischer Umbrüche sowie technischer und rechtlicher Entwicklungen größer denn je. Obendrein bewegen sie sich zunehmend in einem Spannungsverhältnis zwischen unverhältnismäßigen Haftungsrisken, überbordender Regulierung und unsicherer Honorierung. Hier gilt es konkret anzusetzen und sich um angemessene Rahmenbedingungen für die tägliche Arbeit unserer Kolleg*innen zu kümmern.
Tobias Rösinger
Dipl.-Ing., A/Bau/S, BDB-HESSENFRANKFURT
Sekretariat des Vorstands
Petra Klug
Telefon: 0611 1738-27
Fax: 0611 1738-40
klug@ akh.de
Judith Lemke
Telefon: 0611 1738-26
Fax: 0611 1738-40
lemke@ akh.de
Neues aus dem Vorstand
An dieser Stelle informieren wir regelmäßig über die aktuelle Vorstandsarbeit. Sie finden hier die Berichte des Vorstands an die Vertreterversammlung, die zweimal im Jahr tagt:
- 2023 Jahresbericht des Vorstands
- 2022 Jahresbericht des Vorstands
- 2021 Jahresbericht des Vorstands
- 2020 Jahresbericht des Vorstands
- 2/2019 Tätigkeitsbericht des Vorstands
- 1/2019 Tätigkeitsbericht des Vorstands
- 2/2018 Tätigkeitsbericht des Vorstands
- 1/2018 Tätigkeitsbericht des Vorstands
- 2/2017 Tätigkeitsbericht des Vorstands
- 1/2017 Tätigkeitsbericht des Vorstands
Ausschüsse
Besondere Ausschüsse
Die besonderen Ausschüsse für bestimmte Kernaufgaben der AKH sind unabhängig und keinen Weisungen unterworfen. Zurzeit gibt es vier besondere Ausschüsse in der AKH:
Der Eintragungsausschuss ist zuständig für die Eintragung in ein Berufsverzeichnis als Architekt*in, Innenarchitekt*in, Landschaftsarchitekt*in und für die Löschung aus einem Berufsverzeichnis, soweit diese nicht von Amts wegen erfolgt.
Der Eintragungsausschuss entscheidet über die Eintragung in ein Berufsverzeichnis als Stadtplaner*in sowie über die Löschung, soweit diese nicht von Amts wegen erfolgt.
Der Ehrenausschuss ist zuständig für die Ahndung von Verstößen der Mitglieder der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen gegen ihre in § 17 Hessisches Architekten- und Stadtplanergesetz (HASG) normierten Berufspflichten.
Der Schlichtungsausschuss ist eine schnelle, fachkundige, unabhängige und kostengünstige Instanz für Streitigkeiten, die sich im Rahmen der Berufsausübung zwischen Kammermitgliedern untereinander oder mit Dritten ergeben.
Beratende Ausschüsse
Die beratenden Ausschüsse unterstützen den Vorstand und die Vertreterversammlung bei bestimmten Sachthemen und bereiten deren Beschlüsse vor. Zurzeit gibt es drei beratende Ausschüsse in der AKH:
Eine wesentliche Aufgabe des Haushaltsausschusses besteht darin, in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle jährlich einen Vorschlag für einen ausgeglichenen Haushalt zu erarbeiten und dem Vorstand vorzulegen.
Zusammen mit dem Referat Vergabe und Wettbewerbe der AKH beraten die Mitglieder des LWAs private und öffentliche Auftraggeber in den zentralen Fragen des Vergabe- und Wettbewerbswesens.
Der Ausschuss berät die Akademie der AKH und die zugehörige Managementberatung in allen Fragen der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Berufsangehörigen und Absolventen.
Weitere Ausschüsse
Die AKH und die Ingenieurkammer Hessen (IngKH) haben insgesamt vier gemeinsame Eintragungsausschüsse für Nachweisberechtigte (EA-NWB) für bautechnische Nachweise nach der Hessischen Bauordnung eingerichtet, davon jeweils zwei unter Vorsitz der AKH bzw. der IngKH. Interessierte Kammermitglieder können einen entsprechenden Antrag bei der Kammer auf Eintragung in die bei der AKH geführten Nachweisberechtigtenlisten stellen.
Darüber hinaus ist die AKH Anerkennungsbehörde für Prüfsachverständige für Brandschutz gemäß der Hessischen Prüfberechtigten- und Prüfsachverständigenverordnung (HPPVO) und entsendet Mitglieder in den Prüfungsausschuss für Prüfsachverständige für Brandschutz.
Die AKH ist Anerkennungsbehörde für Prüfsachverständige für Brandschutz gemäß der Hessischen Prüfberechtigten- und Prüfsachverständigenverordnung (HPPVO).
Der Expertenpool
Im Expertenpool sind AKH-Mitglieder aller Fachrichtungen und Tätigkeitsfelder vertreten. Bei Bedarf können Nichtmitglieder aufgrund ihrer besonderen Expertise in den Expertenpool berufen werden. Die Anzahl der Mitglieder des Expertenpools unterliegt keiner festen Begrenzung, sondern spiegelt (fortschreibungsfähig) die für die Kammerarbeit notwendige Expertise und Kompetenzen wider. Die Mitglieder des Expertenpools können durch Verbände und Wählergemeinschaften sowie durch den Vorstand vorgeschlagen werden oder sich initiativ bei der Geschäftsstelle für bestimmte Themen melden. Mitglieder des Expertenpools arbeiten auf Anfrage des Vorstands themen- und anlassbezogen in unterschiedlichen Formaten.
Architektur
Stadtplanung
Innenarchitektur
Landschaftsarchitektur
Einleitung
Der Expertenpool der AKH umfasst neben vier fachrichtungsspezifischen Foren fünf fachrichtungsübergreifende Arbeitsgruppen.
Architektur
Im Forum stehen die räumliche Relevanz des gesellschaftlichen Wandels sowie der Wandel von Planung und Planungskultur im Vordergrund. Hierbei wird zunächst ein fachrichtungsspezifischer Blick eingenommen und strategisch wichtige Themen für das Jahr identifiziert. Die Bearbeitung der Themen kann in interdisziplinären Teams, Fachgesprächen oder im Rahmen von Konferenzen erfolgen. Fragestellungen, die die Fortschreibung des Planungsrechts, die Entwicklung der Berufsbilder oder Rahmenbedingungen der Berufsausübung betreffen, werden an die jeweilige Arbeitsgruppe adressiert.
Stadtplanung
Im Forum stehen die räumliche Relevanz des gesellschaftlichen Wandels sowie der Wandel von Planung und Planungskultur im Vordergrund. Hierbei wird zunächst ein fachrichtungsspezifischer Blick eingenommen und strategisch wichtige Themen für das Jahr identifiziert. Die Bearbeitung der Themen kann in interdisziplinären Teams, Fachgesprächen oder im Rahmen von Konferenzen erfolgen. Fragestellungen, die die Fortschreibung des Planungsrechts, die Entwicklung der Berufsbilder oder Rahmenbedingungen der Berufsausübung betreffen, werden an die jeweilige Arbeitsgruppe adressiert.
Innenarchitektur
Im Forum stehen die räumliche Relevanz des gesellschaftlichen Wandels sowie der Wandel von Planung und Planungskultur im Vordergrund. Hierbei wird zunächst ein fachrichtungsspezifischer Blick eingenommen und strategisch wichtige Themen für das Jahr identifiziert. Die Bearbeitung der Themen kann in interdisziplinären Teams, Fachgesprächen oder im Rahmen von Konferenzen erfolgen. Fragestellungen, die die Fortschreibung des Planungsrechts, die Entwicklung der Berufsbilder oder Rahmenbedingungen der Berufsausübung betreffen, werden an die jeweilige Arbeitsgruppe adressiert.
Landschaftsarchitektur
Im Forum stehen die räumliche Relevanz des gesellschaftlichen Wandels sowie der Wandel von Planung und Planungskultur im Vordergrund. Hierbei wird zunächst ein fachrichtungsspezifischer Blick eingenommen und strategisch wichtige Themen für das Jahr identifiziert. Die Bearbeitung der Themen kann in interdisziplinären Teams, Fachgesprächen oder im Rahmen von Konferenzen erfolgen. Fragestellungen, die die Fortschreibung des Planungsrechts, die Entwicklung der Berufsbilder oder Rahmenbedingungen der Berufsausübung betreffen, werden an die jeweilige Arbeitsgruppe adressiert.
AG Planung 2030
Im Fokus stehen das Raumordnungs-, Planungs- und Baurecht. In Unterarbeitsgruppen werden u. a. folgende Fragen adressiert: Von welcher Relevanz ist das Modell der „Zentralen Orte“ für die Landesentwicklung? Welche Dichte, welche Formen der Mischung sollten im Städtebaurecht verankert werden? Was bedeutet der Grundsatz der Inklusion, die Förderung des seriellen Bauens, des Holzbaus u. a. für die HBO?
AG Berufspraxis im Wandel
Die Rahmenbedingungen der Berufsausübung unterliegen einem steten Wandel. Wie funktioniert die Vergütung besonderer Leistungen (Städtebaulicher Entwurf, Bauen im Bestand)? Was bedeutet die Änderung der HOAI für die Praxis? So nur zwei ausgewählte Fragen, die der Bearbeitung bedürfen.
AG Architekt / Büro 4.0
Der gesellschaftliche und wirtschaftliche Wandel beeinflusst auch die Berufsbilder und Geschäftsmodelle. Wo entstehen neue Aufgaben für die vier Fachrichtungen? Was bedeutet dies für die Ausbildung? Lassen sich neue Geschäftsmodelle entwickeln? Dies sind zentrale Fragen der AG.
AG Kammer 2030
Der gesetzliche Auftrag der Kammer ist im Hessischen Architekten- und Stadtplanergesetz klar umrissen. Doch wie stellt sich seine Umsetzung in der Praxis dar? Was sind entlang des Berufswegs die Anforderungen der Mitglieder an die Kammer? Was sind geeignete Maßnahmen zur Mitgliedergewinnung und Mitgliederbindung? Wie tickt die junge Generation? Zeitgemäße Antworten sind gesucht.
AG Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit wurde 2018 als Staatsziel in der hessischen Verfassung verankert. Nachhaltig planen und bauen heißt, die sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekte eines Projekts ganzheitlich und ressourcenschonend zu betrachten. Welchen Beitrag kann der Berufsstand zur Einlösung des Staatsziels Nachhaltigkeit leisten? Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Architektur, im Städtebau und in der Landschaftsarchitektur? Positionen, Lösungen und Haltung sind gefragt.
Handlungsfelder
Wandel gestalten – so ist das Motto der Kammer. Die Gesellschaft steht vor Umbrüchen. Die Wirtschaftsweise ändert sich unter dem Druck von Ressourcenknappheit und Klimakrise, zuletzt enorm beschleunigt durch das pandemische Geschehen. Die Vernetzung in Gesellschaft und Wirtschaft durch die Digitalisierung nimmt zu. Die Werte von Freiheit und Sicherheit und Gleichheit werden neu verhandelt. Die Komplexität von politischen Entscheidungsfindungen wächst.
Was bedeutet dies für den Berufsstand, die Ausrichtung und Lösung von Planungsaufgaben, die Gestaltung von Planungsprozessen, die Berufspraxis, mögliche Tätigkeitsfelder und für die Kammer als berufsständische Interessenvertretung?
Gesellschaftlicher Wandel
Alle vier Fachrichtungen sind gefordert, sich zur räumlichen Relevanz aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen zu positionieren, integrierte Lösungsansätze zu entwickeln und für Innovation zu streiten. Das bedeutet auch, die Bereiche der Fachingenieure sowie Wechselbeziehungen und etwaige Veränderungen in der Wertschöpfungskette zu berücksichtigen.
Wandel der Planung und Planungskultur
Aktuelle Herausforderungen erfordern modifizierte Planungsprozesse, neue Planungsinstrumente sowie neue bauplanungs- und bauordnungsrechtliche Rahmenbedingungen. Diese sind frühzeitig zu entwickeln oder in ihrer Entwicklung zu begleiten. Planung, Prozesssteuerung, Projektentwicklung, Projektmanagement sind Begriffe, die in den vier Fachrichtungen jeweils mit anderen Leistungen verbunden werden. In der Diskussion um Chancen neuer Geschäftsfelder sind sie differenziert zu betrachten.
Rahmenbedingungen der Berufspraxis
Von der Vergütung über die Vergabe bis zu Erfordernissen, die sich aus der Digitalisierung ergeben – in der Planung ist vieles im Fluss. Im Sinne der Qualitätssicherung sind rechtzeitige Einflussnahme und Steuerung durch den Berufsstand unabdingbar. Die Verkammerung des Berufsstands ermöglicht Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der Berufsausübung. Der Expertenstatus der Freien Berufe, aus dem sich die körperschaftliche Selbstverwaltung und Berufsaufsicht ableiten, wird durch Künstliche Intelligenz und Plattform-Ökonomie herausgefordert.
Berufsbilder und Geschäftsmodelle im Wandel
Die Diskussionen um die Einführung der Register zu „Generalist Plus“ oder zur Diversifizierung von Studiengängen zeigen: Die Berufsbilder befinden sich im Wandel. Bewährte Geschäftsmodelle stehen auf dem Prüfstand. Wo kann der Berufsstand neue Aufgaben hinzugewinnen und seine Rolle in der Gesellschaft stärken? Werden sich neue Rechtsformen herauskristallisieren? Werden sich die angestammten Kernaufgaben des Berufsstands verändern?
Kammer im Wandel
Der gesetzliche Auftrag der Kammer wird durch die Übertragung neuer Aufgaben erweitert. Mitglieder sowie potenzielle Mitglieder formulieren neue Anforderungen an die Kammer. Die aktive Auseinandersetzung mit Pflicht- und Küraufgaben sichert die Bedeutung und Akzeptanz der berufsständischen Selbstverwaltung.
Ansprechpartnerin
Sie haben Fragen zum Expertenpool oder Sie möchten sich in einem der Foren oder einer Arbeitsgruppe fachlich einbringen? Dann treten Sie gerne mit der Geschäftsführung der AKH in Kontakt.
Stv. Hauptgeschäftsführerin, Geschäftsführerin Architektur, Wirtschaft, Bauwesen
Gertrudis Peters
Dipl.-Ing. Architektin
Telefon: 0611 1738-27
Fax: 0611 1738-40
info@ akh.de