
Zupacken statt Zuschauen
Die Organisationsstruktur der AKH wird durch das Hessische Architekten- und Stadtplanergesetz (HASG) vorgegeben. In verschiedenen Gremien und Formaten haben Kammermitglieder die Möglichkeit, sich ehrenamtlich aktiv an der Kammerarbeit zu beteiligen.
Die Kammer als Selbstverwaltungskörperschaft vertritt die kollektiven Interessen des Berufsstands und fördert die Belange ihrer Mitglieder, beides unter Wahrung der Interessen der Allgemeinheit. Dies ist nur möglich durch das große ehrenamtliche Engagement vieler Mitglieder, die in den verschiedenen Gremien die Arbeit der AKH mit Fachwissen und Erfahrung aktiv unterstützen.
Alles im Überblick
Die Vertreterversammlung

Die Vertreterversammlung ist das höchste Organ der Kammer. Sie wird alle fünf Jahre von den Mitgliedern gewählt und beschließt die berufspolitischen Leitlinien, die Satzung und den Haushalt. Sie wählt den Vorstand, dem neben einer oder einem Präsident*in zwei Vizepräsident*innen, eine oder ein Schatzmeister*in sowie acht weitere Vorstandsmitglieder angehören. Die Vertreterversammlung tagt in der Regel zweimal pro Jahr.
Mitglieder der Vertreterversammlung
(Stand: 19.09.2023)
Althaus, Christopher, A/F BDA, Marburg
Altmann, Jens, A/P IHA, Frankfurt
Bäumle, Gregor, A/F + SP/F IHA, Darmstadt
Bartha, Christian, A/P BDB Landesverband Hessen, Limburg
Bauer, Corinna, A/F BDA, Darmstadt
Becker, Torsten, SP/F SRL, Frankfurt am Main
Berger, Oliver, A/F BDA, Kassel
Bitsch, Peter, A/F BDA, Wiesbaden
Bosch, Anke, LA/Ö bdla&HVNL, Darmstadt
Boy, Cornelius, A/Ö WGAÖ, Frankfurt am Main
Daube, Jens, A/F IHA, Darmstadt
Diefenbach, Monika, A/F BDB Landesverband Hessen, Frankfurt am Main
Diegelmann, Jutta, A/F VFA, Großenlüder
Diehl, Xenia, SP/P SRL, Wiesbaden
Dirschl, Kristin, A/F BDA, Frankfurt am Main
Döll, Pia Annemarie IA/F BDIA, Frankfurt am Main
Dreesen, Thomas, A/F BDA, Frankfurt am Main
Drommershausen, Ingo, A/F BDB Landesverband Hessen, Heuchelheim
Dunkelau, Wolfgang, A/F BDA, Frankfurt am Main
Gaube, Ulrike, SP/Ö SRL, Frankfurt am Main
Gerstner, Olaf, A/F VFA, Frankfurt am Main
Goedel, Ulrich, A/F FON, Frankfurt am Main
Göller, Claus, A/F BDA, Kassel
Gräf, Rosita, A/F FON, Dornburg
Greiner, Gerhard, A/F BDA, Kassel
Grüninger, Thomas, A/F BDA, Darmstadt
Habermann, Ralf, LA/F bdla&HVNL, Langenselbold
Heidkamp, Ole, SP/F SRL, Darmstadt
Henrich, Steffen, LA/F bdla&HVNL, Büdingen
Hofmann, Julia, A/Ö WGAÖ, Darmstadt
Jourdan, Benjamin, A/F BDA, Frankfurt am Main
Khadivi, Fariba, A/F FON, Frankfurt am Main
Kilic, Zafer, A/Ö WGAÖ, Wiesbaden
Kissler, Hans-Peter, A/F BDA, Wiesbaden
Kölling, Moritz, A/F BDA, Bad Vilbel
Köppler, Britta, A/Ö WGAÖ, Oestrich-Winkel
Krebs, Monika, A/F IHA, Darmstadt
Kriesten, Elmar, A/F BDA, Kassel
Kupfer, Bärbel, A/Ö BDB Landesverband Hessen, Wiesbaden
Kustusch, Monika, LA/Ö bdla&HVNL, Frankfurt am Main
Langsdorf, Anja, A/P FON, Frankfurt am Main
Löw, Gabriele, A/F (R) VFA, Höchst i.Odw.
Maier, Irene, IA/F BDIA, Wiesbaden
Mannhold, Marion, A/Ö WGAÖ, Frankfurt am Main
Margraf, Burkhard, A/Ö WGAÖ, Friedberg
Meckel, Udo, A/F BDB Landesverband Hessen, Frankfurt am Main
Nasedy, Christian, A/F BDA, Frankfurt am Main
Ott, Carsten, A/F FON, Wiesbaden
Penkhues, Prof. Berthold, A/F BDA, Kassel
Pletz, Martin, A/Bau/S BDB-HESSENFRANKFURT, Bischofsheim
Präger, Reinhard, A/F BDB Landesverband Hessen, Idstein
Raestrup, Andreas, A/P FON, Frankfurt am Main
Rausch-Böhm, Stefan, A/Ö + STA/Ö + SP/Ö SRL, Darmstadt
Rühl, Elke, A/F BDB-HESSENFRANKFURT, Wiesbaden
Schepp, Rolf, LA/F + STA/F + SP/F bdla&HVNL, Bensheim
Schmücker-Winkelmann, Gabriele, A/Ö WGAÖ, Frankfurt am Main
Schmees, Heinrich, A/F BDA, Gießen
Schott, Reinhard, A/F VFA, Hanau
Schulz-Anker, Jürgen, A/P FON, Kronberg
Slomski, Monika, IA/F BDIA, Heppenheim
Staubach, Andreas, A/F VFA, Fulda
Treiber, Christiane, A/P/N IHA, Darmstadt
Waechter, Prof. Felix, A/F BDA, Darmstadt
Wiese, Prof. Carola, A/F BDA, Darmstadt
Liste der verwendeten Abkürzungen
Fachrichtungen
A (Hochbau-)Architekten
IA Innenarchitekten
LA Landschaftsarchitekten
STA Städtebauarchitekten
SP Stadtplaner
Beschäftigungsarten
F freischaffend
P im privatrechtlichen Arbeitsverhältnis
Ö im öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis
Bau/S baugewerblich tätig, selbständig
Bau/P baugewerblich tätig, im privatrechtlichen Arbeitsverhältnis
Gew/S gewerblich tätig, selbständig
Gew/P gewerblich tätig, im privatrechtlichen Arbeitsverhältnis
N in Nebentätigkeit
(R) im Ruhestand
Zurzeit entsenden zwölf Berufsverbände und Wählergemeinschaften Vertreter in die Vertreterversammlung, den Vorstand und weitere ehrenamtliche Kammergremien:

Der Vorstand


Präsidentin
Brigitte Holz
Dipl.-Ing., A+STA+SP/F, BDA
Präsidentin
Brigitte Holz
Dipl.-Ing., A+STA+SP/F, BDA
Nach ihrem Studium an der TH Darmstadt und der ETH Zürich arbeitete Brigitte Holz von 1980 bis 1981 als freie Mitarbeiterin für diverse Architektur- und Planungsbüros. Seit 1981 leitet sie gemeinsam mit Prof. Volker Freischlad und Carl Herwarth v. Bittenfeld Büros in Darmstadt und Berlin (1991), die bundesweit auf den Gebieten Architektur, Stadtplanung, Moderation, Wettbewerbs- und Verfahrensmanagement tätig sind.
Brigitte Holz ist Mitglied des Bunds Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) und der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) sowie des Fördervereins der Bundesstiftung Baukultur e.V. und des Architektursommers RheinMain. Seit 2014 ist sie stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsausschusses des Versorgungswerks der Architektenkammer Nordrhein-Westfalens.
Seit 2014 engagiert sie sich, nach langjähriger Tätigkeit im Vorstand, als Präsidentin der Hessischen Architekten- und Stadtplanerkammer für die Belange des Berufstandes.
Präsidentin
Architekt*innen, Stadtplaner*innen, Landschaftsarchitekt*innen und Innenarchitekt*innen tragen entscheidend zur zukunftsfähigen Gestaltung unserer Umwelt sowie unseres Gemeinwesens bei.
Als Präsidentin trete ich daher nicht nur für die Selbstbestimmung unseres Berufsstandes, sondern auch für das wirkungsvolle Vertreten unserer Anliegen in Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft ein.
Die Qualität von Architektur in Stadt und Land zu sichern ist eine Herkulesaufgabe mit ständig neuen Herausforderungen, denen wir uns im ‚Think-Tank‘ Kammer engagiert stellen.
Architekt*innen, Stadtplaner*innen, Landschaftsarchitekt*innen und Innenarchitekt*innen tragen entscheidend zur zukunftsfähigen Gestaltung unserer Umwelt sowie unseres Gemeinwesens bei.
Als Präsidentin trete ich daher nicht nur für die Selbstbestimmung unseres Berufsstandes, sondern auch für das wirkungsvolle Vertreten unserer Anliegen in Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft ein.
Die Qualität von Architektur in Stadt und Land zu sichern ist eine Herkulesaufgabe mit ständig neuen Herausforderungen, denen wir uns im ‚Think-Tank‘ Kammer engagiert stellen.
Brigitte Holz
Dipl.-Ing., A+STA+SP/F, BDA

Vizepräsident
Holger Zimmer
Dipl.-Ing., A/F, BDA
Vizepräsident
Holger Zimmer
Dipl.-Ing., A/F, BDA
Holger Zimmer hat an der TH Darmstadt Architektur studiert und ist seit 1994 selbständiger Architekt mit einem eigenen Büro in Wiesbaden. Schwerpunkt von a-z-architekten ist von Beginn an der Bereich des nachhaltigen Bauens, hier vor allem der Holzbau. 2019 wurde er zum Vizepräsident der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) gewählt.
Holger Zimmer hatte Lehraufträge an den Hochschulen Rhein-Main und Mainz sowie an der TU Darmstadt inne. Seit 2009 ist er Mitglied der Vertreterversammlung der AKH und seit 2012 Vorsitzender des Beirats für Stadtgestaltung der Universitätsstadt Marburg. Außerdem ist er in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und im Förderverein der Bundesstiftung Baukultur e.V. aktiv.
Vizepräsident
Architektur und Stadtplanung tragen große Verantwortung bei der Frage, wie Menschen in Zukunft leben werden. Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie der wachsende Bedarf nach bezahlbarem Wohnraum sind dabei in den Mittelpunkt gerückt.
Wir müssen uns dafür einsetzen, diese drängenden Themen durch nachhaltige Entwicklung von Bauland und Beschleunigung der Verfahren durch Digitalisierung voranzubringen. So können Architektur und Stadtplanung einen wichtigen Beitrag leisten, um ein zukunftsfähiges Wohnen und Leben zu ermöglichen.
Architektur und Stadtplanung tragen große Verantwortung bei der Frage, wie Menschen in Zukunft leben werden. Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie der wachsende Bedarf nach bezahlbarem Wohnraum sind dabei in den Mittelpunkt gerückt.
Wir müssen uns dafür einsetzen, diese drängenden Themen durch nachhaltige Entwicklung von Bauland und Beschleunigung der Verfahren durch Digitalisierung voranzubringen. So können Architektur und Stadtplanung einen wichtigen Beitrag leisten, um ein zukunftsfähiges Wohnen und Leben zu ermöglichen.
Holger Zimmer
Dipl.-Ing., A/F, BDA

Vizepräsidentin
Annelie Bopp-Simon
Dipl.-Ing., STA+SP/R, SRL
Vizepräsidentin
Annelie Bopp-Simon
Dipl.-Ing., STA+SP/R, SRL
Nach dem Studium der Stadt- und Regionalplanung an der TU Berlin und einer Familienphase ist sie seit 1989 im Stadtplanungsamt Limburg tätig und leitet seit 1994 die Stabsstelle für Stadtentwicklungs- und Bauleitplanung der Kreisstadt Limburg a.d.L.
Annelie Bopp-Simon war von 2002 bis 2014 als Vertreterin der nicht freischaffenden Stadtplaner*innen in der Vertreterversammlung der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH). 2014 wurde sie in den Vorstand und 2019 zur Vizepräsidentin der AKH gewählt. Sie ist Mitglied im BAK-Ausschuss Stadtplanung und war langjährig engagiert im Ausschuss für Aus-, Fort- und Weiterbildung und in den Arbeitsgruppen Stadtplanung und Baurecht der AKH.
Sie ist Mitglied der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung e.V. (SRL) und der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL).
Vizepräsidentin
Architekt*innen, Innenarchitekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen und Stadtplaner*innen haben eine hohe gesellschaftspolitische Verantwortung. Die ehrenamtliche Mitarbeit in den Gremien der AKH bietet mir die Möglichkeit, an Entscheidungen mitzuwirken und unsere berufspolitischen Ziele und Interessen in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit einzubringen.
Ich engagiere mich, weil der Austausch und Dialog mit Kolleg*innen aller vier Fachrichtungen, - ob freie, baugewerbliche, angestellte oder beamtete -, den eigenen Horizont erweitert und wir nur gemeinsam etwas für unseren Berufsstand bewegen können.
Architekt*innen, Innenarchitekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen und Stadtplaner*innen haben eine hohe gesellschaftspolitische Verantwortung. Die ehrenamtliche Mitarbeit in den Gremien der AKH bietet mir die Möglichkeit, an Entscheidungen mitzuwirken und unsere berufspolitischen Ziele und Interessen in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit einzubringen.
Ich engagiere mich, weil der Austausch und Dialog mit Kolleg*innen aller vier Fachrichtungen, - ob freie, baugewerbliche, angestellte oder beamtete -, den eigenen Horizont erweitert und wir nur gemeinsam etwas für unseren Berufsstand bewegen können.
Annelie Bopp-Simon
Dipl.-Ing., STA+SP/R, SRL

Schatzmeister
Joachim Exler
Dipl.-Ing., A/F, VFA
Schatzmeister
Joachim Exler
Dipl.-Ing., A/F, VFA
Joachim Exler ist seit 1984 als freischaffender Architekt und öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken mit seinem Büro in Hofheim am Taunus tätig. Seit 2004 ist er Mitglied des Vorstands der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) und dort für die Belange der Sachverständigen zuständig. Im Jahr 2014 wurde er durch die Vertreterversammlung zum Schatzmeister der AKH gewählt und im Jahr 2019 in diesem Ehrenamt als Präsidiumsmitglied bestätigt. Er ist Mitglied der Bundeskammerversammlung (BVK) und Mitglied des Ausschusses Haushalt und Finanzen der Bundesarchitektenkammer (BAK) sowie Mitglied des Verwaltungsausschusses des Versorgungswerks der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen.
Schatzmeister
Die der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen vom Land Hessen überlassene Selbstverwaltung als Körperschaft des öffentlichen Rechts ist ein wertvolles Gut und eine große Chance für unseren Berufstand. Nur in einer Selbstverwaltung können wir, die unseren Beruf betreffenden Anliegen weitgehend selbst gestalten. Aus tiefer Überzeugung beteilige ich mich durch mein persönliches Engagement an den demokratischen Prozessen im Vorstand und als Schatzmeister der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen.
Die der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen vom Land Hessen überlassene Selbstverwaltung als Körperschaft des öffentlichen Rechts ist ein wertvolles Gut und eine große Chance für unseren Berufstand. Nur in einer Selbstverwaltung können wir, die unseren Beruf betreffenden Anliegen weitgehend selbst gestalten. Aus tiefer Überzeugung beteilige ich mich durch mein persönliches Engagement an den demokratischen Prozessen im Vorstand und als Schatzmeister der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen.
Joachim Exler
Dipl.-Ing., A/F, VFA

Simone Bücksteeg
Dipl.-Ing., IA/P, BDIA
Simone Bücksteeg
Dipl.-Ing., IA/P, BDIA
Simone Bücksteeg arbeitet seit 1989 im Bereich der Innenarchitektur, seit 1992 als Innenarchitektin. Sie leitete in Selbständigkeit RAUM+BÜRO INNENARCHITEKTUR, Wiesbaden/RBS-Projektbüro Rhein-Main. Seit 2014 ist sie angestellte Niederlassungsleiterin der RBS Projekt Management GmbH. Sie verfügt über langjährige, mehrfach ausgezeichnete Erfahrung im beratenden und planenden Bereich von Verwaltungsgebäuden mit Projektleitungen bei Einführung und Umsetzung innovativer Bürokonzepte. Seit 1996 engagiert sie sich im Ehrenamt der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH), erst im Eintragungsausschuss, später in der Vertreterversammlung. Seit 2009 ist sie Vorstandsmitglied. Neben dieser Tätigkeit ist sie ebenfalls aktives Mitglied im bund deutscher innenarchitekten (bdia).
Mit der Expertise als Selbstständige und Angestellte ist es mir ein Anliegen, den wichtigen Bereich der Innenarchitektur kammerintern und -extern zu vertreten. Die Architektur des Innenraumes ist eine wichtige baukulturelle Aufgabe.
Die Möglichkeit, zusammen mit den Kolleg*innen aus Kammer und Verband die Belange der Berufsausübung der Fachrichtung Innenarchitektur in den politischen Gremien mitzugestalten und für das Ansehen in Politik und Gesellschaft beizutragen, nehme ich gerne wahr.
Mit der Expertise als Selbstständige und Angestellte ist es mir ein Anliegen, den wichtigen Bereich der Innenarchitektur kammerintern und -extern zu vertreten. Die Architektur des Innenraumes ist eine wichtige baukulturelle Aufgabe.
Die Möglichkeit, zusammen mit den Kolleg*innen aus Kammer und Verband die Belange der Berufsausübung der Fachrichtung Innenarchitektur in den politischen Gremien mitzugestalten und für das Ansehen in Politik und Gesellschaft beizutragen, nehme ich gerne wahr.
Simone Bücksteeg
Dipl.-Ing., IA/P, BDIA

Corinna Endreß
Dipl.-Ing., LA/F, BDLA
Corinna Endreß
Dipl.-Ing., LA/F, BDLA
Corinna Endreß ist nach Stationen als angestellte Mitarbeiterin in verschiedenen Büros im Rhein-Main-Gebiet seit 1996 als freie Landschaftsarchitektin in Frankfurt am Main tätig. Die Ausrichtung des Büros, das bis 2004 in Partnerschaft geführt wurde, liegt in der Objektplanung, wobei das gesamte Leistungsspektrum bis zur Bauüberwachung bearbeitet wird. Sie ist Mitglied des Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA) und seit 1998 im Vorstand der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) tätig. Neben ihrer Zuständigkeit als Patin der Arbeitsgruppe Landschaftsarchitektur, ist sie Mitglied im Ausschuss Landschaftsarchitekten der Bundesarchitektenkammer (BAK) sowie in der Arbeitsgruppe Wohnungsbau der AKH. Sie setzt sich gleichermaßen für allgemeine berufspolitische Themen wie für fachliche Aspekte ihrer Disziplin ein.
Neben der planerischen Verantwortung jedes einzelnen Mitglieds für Baukultur, lebenswerte Wohn- und Arbeitsquartiere sowie intakte Natur- und Landschaftsräume ist die Positionierung zu berufspolitischen Themen wichtig für unsere zukünftigen Lebens- und Arbeitsbedingungen.
Hierbei kann Kammer in ihrer Außenwirkung und Kommunikation, stellvertretend für den gesamten Berufsstand, wichtige Themen in den Fokus stellen, Entwicklungsmöglichkeiten diskutieren, gefragter Ansprechpartner für Politik und Verbände sein sowie zukunftsorientiert die rechtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen für unsere Arbeit verbessern. Sie ist Forum für kollegialen Austausch, interdisziplinäre Ansätze, Experten- und Kompetenzpool.
Dies gelingt nur mit ehrenamtlicher Unterstützung und Engagement, und ist für mich Antrieb und Motivation zugleich. Der Blick über die eigene Disziplin hinaus ist dabei selbstverständlich, denn nur so kann gute, integrierende und zielorientierte Kammerarbeit funktionieren.
Neben der planerischen Verantwortung jedes einzelnen Mitglieds für Baukultur, lebenswerte Wohn- und Arbeitsquartiere sowie intakte Natur- und Landschaftsräume ist die Positionierung zu berufspolitischen Themen wichtig für unsere zukünftigen Lebens- und Arbeitsbedingungen.
Hierbei kann Kammer in ihrer Außenwirkung und Kommunikation, stellvertretend für den gesamten Berufsstand, wichtige Themen in den Fokus stellen, Entwicklungsmöglichkeiten diskutieren, gefragter Ansprechpartner für Politik und Verbände sein sowie zukunftsorientiert die rechtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen für unsere Arbeit verbessern. Sie ist Forum für kollegialen Austausch, interdisziplinäre Ansätze, Experten- und Kompetenzpool.
Dies gelingt nur mit ehrenamtlicher Unterstützung und Engagement, und ist für mich Antrieb und Motivation zugleich. Der Blick über die eigene Disziplin hinaus ist dabei selbstverständlich, denn nur so kann gute, integrierende und zielorientierte Kammerarbeit funktionieren.
Corinna Endreß
Dipl.-Ing., LA/F, BDLA

Harald Etzemüller
Dipl.-Ing. (FH), A/F, FON
Harald Etzemüller
Dipl.-Ing. (FH), A/F, FON
Harald Etzemüller absolvierte 1989-1995 ein Architekturstudium in Frankfurt und in Lyon/Frankreich, 1997/98 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Städtebau-Institut der Universität Stuttgart bei Prof. Franz Pesch. Nach Tätigkeiten als Architekt und Grafikdesigner in Stuttgart, Studienaufenthalten in Russland und Brasilien wandte er sich zunächst Büro- und Wohnungsbauplanungen in namhaften Frankfurter Büros zu. Seit 2003 arbeitet er freischaffend unter der Firmierung zukunftssysteme. Das Büro ist auf den Gebieten Hochbau, Ausstellungsgestaltung und Kommunikationsdesign tätig. Harald Etzemüller war von 2014-19 Mitglied der Vertreterversammlung der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH), des Landeswettbewerbs- und Vergabeausschusses und ist seit 2019 Mitglied des Vorstands der AKH. Er ist Mitglied des Deutschen Werkbunds, der Wahlgruppe Fortbildung ohne Nachweispflicht und der Gruppe designer’s fairplay.
„Vielfalt gemeinsam leben“ – als Vision für unsere planerischen Aufgaben in einer auseinander treibenden Gesellschaft, aber auch in unserer Kammer, in den Gremien, wo Sachverstand in vielfältigster Weise zusammen kommt. Vielfalt gemeinsam leben, das heißt: sich kollegial und solidarisch verhalten, auch: in einer komplexen Gemengelage die Problemstellung einfach und transparent darstellen, und: eine kontroverse Diskussion führen und dann differenziert nach leistungsgerechten und sozial orientierten Lösungen suchen.
„Vielfalt gemeinsam leben“ – als Vision für unsere planerischen Aufgaben in einer auseinander treibenden Gesellschaft, aber auch in unserer Kammer, in den Gremien, wo Sachverstand in vielfältigster Weise zusammen kommt. Vielfalt gemeinsam leben, das heißt: sich kollegial und solidarisch verhalten, auch: in einer komplexen Gemengelage die Problemstellung einfach und transparent darstellen, und: eine kontroverse Diskussion führen und dann differenziert nach leistungsgerechten und sozial orientierten Lösungen suchen.
Harald Etzemüller
Dipl.-Ing. (FH), A/F, FON

Sabina Freienstein
Dipl.-Ing., A/Ö, WGAÖ
Sabina Freienstein
Dipl.-Ing., A/Ö, WGAÖ
Sabina Freienstein absolvierte ihr Studium an der TH Darmstadt (Diplom 1987). Von 1982 bis 1986 war sie als studentische wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Günter Behnisch tätig. Anschließend arbeitete sie als angestellte Architektin bei Prof. Helmut Striffler. Es folgte 1989 ein Hochbaureferendariat sowie ab 1991 die Tätigkeit als Beamtin des Landes Hessen für verschiedene Positionen und Verantwortungsbereiche: Sachgebietsleiterin, Hochbaureferentin an der OFD, Projektmanagerin u.a. für den Bau der Staatskanzlei und des Landtags, Bereichsleitung Hochbau Hessen in der Zentrale des Landesbetriebs und Ausbildungsleiterin der Referendare. Seit 2015 ist sie Leiterin der Niederlassung Süd des Landesbetriebs Bau- und Immobilien Hessen. Sie ist seit 1992 Mitglied der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH), ab 2004 ehrenamtlich tätig, seit 2014 Vorstandsmitglied und engagiert sich in den Gremien der Bundesarchitektenkammer (BAK).
Die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen steht für eine starke Solidargemeinschaft und ist die Basis für ein Netzwerk von Expert*innen. Mein Engagement gilt der Vertretung der nicht selbstständigen Architekt*innen und deren Einfluss in den Gremien der AKH. Die Sicherung der Mitgliedschaft nicht selbständiger Architekt*innen im Versorgungswerk sowie der Erhalt von Fachkompetenz in Bau- und Immobilienverwaltungen sind mir wichtig. Weitere Ziele sind die zeitgemäße Weiterentwicklung des Berufstandes und die Förderung von Baukultur.
Die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen steht für eine starke Solidargemeinschaft und ist die Basis für ein Netzwerk von Expert*innen. Mein Engagement gilt der Vertretung der nicht selbstständigen Architekt*innen und deren Einfluss in den Gremien der AKH. Die Sicherung der Mitgliedschaft nicht selbständiger Architekt*innen im Versorgungswerk sowie der Erhalt von Fachkompetenz in Bau- und Immobilienverwaltungen sind mir wichtig. Weitere Ziele sind die zeitgemäße Weiterentwicklung des Berufstandes und die Förderung von Baukultur.
Sabina Freienstein
Dipl.-Ing., A/Ö, WGAÖ

Jörg Krämer
Dipl.-Ing., A/F, BDA
Jörg Krämer
Dipl.-Ing., A/F, BDA
Jörg Krämer gründete 1994 gemeinsam mit Herbert Elfers und Martin Geskes das Architekturbüro planquadrat Elfers Geskes Krämer PartG mbB. Das internationale Büro mit rund 150 Mitarbeiter*innen ist in der Stadtplanung und der Architektur tätig und bietet baubegleitende Tätigkeiten wie Generalplanung, Machbarkeitsstudien und Wettbewerbsmanagement an. Jörg Krämer ist seit 2004 Mitglied der Vertreterversammlung der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) und seit 2014 Vorstandsmitglied. Darüber hinaus ist er seit 2016 stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsausschusses des Versorgungswerks und Mitglied im Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) seit 2003.
In einer Welt, die sich immer weiter differenziert, ist das Hinterfragen und die Fortentwicklung bestehender Strukturen eine Voraussetzung für die sinnhafte Weiterentwicklung unseres Zusammenlebens. In diesem Sinne verstehe ich auch meine Mitarbeit im Vorstand der Kammer.
Ich möchte darauf hinwirken, dass die Architektenschaft in ihrer Gesamtheit Beachtung findet und dadurch ihren gesellschaftlichen Einfluss hin zu guten oder besseren Lösungen im gestalterischen wie auch politischen Umfeld geltend machen kann.
In einer Welt, die sich immer weiter differenziert, ist das Hinterfragen und die Fortentwicklung bestehender Strukturen eine Voraussetzung für die sinnhafte Weiterentwicklung unseres Zusammenlebens. In diesem Sinne verstehe ich auch meine Mitarbeit im Vorstand der Kammer.
Ich möchte darauf hinwirken, dass die Architektenschaft in ihrer Gesamtheit Beachtung findet und dadurch ihren gesellschaftlichen Einfluss hin zu guten oder besseren Lösungen im gestalterischen wie auch politischen Umfeld geltend machen kann.
Jörg Krämer
Dipl.-Ing., A/F, BDA

Udo Raabe
Dipl.-Ing., A/F, BDB Landesverband Hessen
Udo Raabe
Dipl.-Ing., A/F, BDB Landesverband Hessen
Seit 1998 ist Udo Raabe Partner bei der Planungsgruppe Darmstadt (ehemals: Begher, Begher, Lenz, Raabe, heute: Raabe, Schulz, Heidkamp Partnerschaft mbB). Neben seiner Tätigkeit als freiberuflicher Architekt ist er als Nachweisberechtigter für Wärmeschutz und vorbeugenden Brandschutz sowie als Energieberater für Baudenkmale qualifiziert. Beim Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V., Berlin (AHO) ist er Mitglied der Fachkommissionen Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie Planen und Bauen im Bestand. Neben seiner Vorstandstätigkeit bei der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) engagiert er sich als Zweiter Landesvorsitzender des Bund Deutscher Baumeister Hessen (BDB Hessen) und als Referent bei der DenkmalAkademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Architektur lebt in der Spannung zwischen Tradition und modischen Trends, Bauherr*innen und Handwerker*innen, Allgemeinwohl und wirtschaftlichen Interessen, Baurecht und Gestaltungswillen. In diesem Spannungsfeld will ich dazu beitragen, dass historische Architektur angemessen gewürdigt, Bürokratie abgebaut und auskömmliches Honorar gezahlt werden. Durch berufspolitisches Engagement haben wir es selbst in der Hand unsere Rahmenbedingungen zu ändern und diesem schönen Beruf eine Zukunft zu geben.
Architektur lebt in der Spannung zwischen Tradition und modischen Trends, Bauherr*innen und Handwerker*innen, Allgemeinwohl und wirtschaftlichen Interessen, Baurecht und Gestaltungswillen. In diesem Spannungsfeld will ich dazu beitragen, dass historische Architektur angemessen gewürdigt, Bürokratie abgebaut und auskömmliches Honorar gezahlt werden. Durch berufspolitisches Engagement haben wir es selbst in der Hand unsere Rahmenbedingungen zu ändern und diesem schönen Beruf eine Zukunft zu geben.
Udo Raabe
Dipl.-Ing., A/F, BDB Landesverband Hessen

Tobias Rösinger
Dipl.-Ing., A/Bau/S, BDB-HESSENFRANKFURT
Tobias Rösinger
Dipl.-Ing., A/Bau/S, BDB-HESSENFRANKFURT
Tobias Rösinger absolvierte nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung als Maurer und arbeitete danach in dem Beruf. Darauf folgte ein Studium der Architektur an der TU Darmstadt sowie an der Politecnico in Turin. Seine erste berufliche Station nach dem Studium war ein Lehr- und Forschungsauftrag an der Trisakti Universität in Jakarta. Danach arbeitete er in Frankfurt als Architekt und Projektentwickler. Seit 2011 führt er zusammen mit Prof. Dr. Martin Wentz das Büro Wentz & Co. GmbH, das im Bereich des Hochbaus, des Städtebaus und der Projektentwicklung tätig ist. Tobias Rösinger ist Vorstandsmitglied im Bund Deutscher Baumeister HESSENFRANKFURT (BDB HESSENFRANKFURT), Beiratsmitglied des Frankfurter Immobilienforums und seit 2019 im Vorstand der AKH.
Die beruflichen Herausforderungen der Architekt*innen sind aufgrund gesellschaftlicher und ökologischer Umbrüche sowie technischer und rechtlicher Entwicklungen größer denn je. Obendrein bewegen sie sich zunehmend in einem Spannungsverhältnis zwischen unverhältnismäßigen Haftungsrisken, überbordender Regulierung und unsicherer Honorierung. Hier gilt es konkret anzusetzen und sich um angemessene Rahmenbedingungen für die tägliche Arbeit unserer Kolleg*innen zu kümmern.
Die beruflichen Herausforderungen der Architekt*innen sind aufgrund gesellschaftlicher und ökologischer Umbrüche sowie technischer und rechtlicher Entwicklungen größer denn je. Obendrein bewegen sie sich zunehmend in einem Spannungsverhältnis zwischen unverhältnismäßigen Haftungsrisken, überbordender Regulierung und unsicherer Honorierung. Hier gilt es konkret anzusetzen und sich um angemessene Rahmenbedingungen für die tägliche Arbeit unserer Kolleg*innen zu kümmern.
Tobias Rösinger
Dipl.-Ing., A/Bau/S, BDB-HESSENFRANKFURT

Felix Schmunk
Dipl.-Ing., A/P, AiPlBaulGes
Felix Schmunk
Dipl.-Ing., A/P, AiPlBaulGes
Nach dem Diplom an der TH Darmstadt startete Felix Schmunk mit Wettbewerbsteilnahmen in den Beruf; er arbeitete im Anschluss als Architekt in der Wohnungswirtschaft (WoWi) und wechselte im Jahr 2000 in den genossenschaftlichen Sektor. Hier übernahm er gesamtunternehmerische Verantwortung als Vorstand und Geschäftsführer. Seit 2006 ist er im Vorstand der Fundament eG, Frankfurt. Parallel dazu ist er Mitarbeiter bei dirks-schmunk-architekten, Neu-Isenburg.
Ab 1992 übernahm er Lehraufträge; seit 2014 lehrt er Entwerfen und Baukonstruktion an der TU Darmstadt.
Mit der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) verbindet ihn eine lange Zeit des berufspolitischen Engagements für die angestellten Architekt*innen. Nach mehreren Jahren in der Vertreterversammlung der AKH und als Mitglied verschiedener Ausschüsse wurde er im letzten Jahr für eine zweite Amtszeit in den Vorstand gewählt.
Als Mitglied der Wahlgruppe Architekten in planenden und bauleitenden Gesellschaften vertrete ich im Vorstand die Interessen der angestellten Architekt*innen. Hier gilt mein Augenmerk vornehmlich der qualifizierten Fortbildung mit der Möglichkeit der beruflichen Entwicklung.
Besonders liegt mir die Nachwuchsförderung am Herzen; d.h. die Ausbildung der Studierenden und die Unterstützung der Absolvent*innen bei ihrem Berufseinstieg.
Als Architekt und Bauherr widme ich mich dem qualitätsvollen Wohnungsbau, hier insbesondere dem gemeinschaftlichen Wohnen.
Als Mitglied der Wahlgruppe Architekten in planenden und bauleitenden Gesellschaften vertrete ich im Vorstand die Interessen der angestellten Architekt*innen. Hier gilt mein Augenmerk vornehmlich der qualifizierten Fortbildung mit der Möglichkeit der beruflichen Entwicklung.
Besonders liegt mir die Nachwuchsförderung am Herzen; d.h. die Ausbildung der Studierenden und die Unterstützung der Absolvent*innen bei ihrem Berufseinstieg.
Als Architekt und Bauherr widme ich mich dem qualitätsvollen Wohnungsbau, hier insbesondere dem gemeinschaftlichen Wohnen.
Felix Schmunk
Dipl.-Ing., A/P, AiPlBaulGes
Sekretariat des Vorstands

Petra Klug
Telefon: 0611 1738-27
Fax: 0611 1738-40
klug@ akh.de

Judith Lemke
Telefon: 0611 1738-26
Fax: 0611 1738-40
lemke@ akh.de
Neues aus dem Vorstand
An dieser Stelle informieren wir regelmäßig über die aktuelle Vorstandsarbeit. Sie finden hier die Berichte des Vorstands an die Vertreterversammlung, die zweimal im Jahr tagt:
- 2022 Jahresbericht des Vorstands
- 2021 Jahresbericht des Vorstands
- 2020 Jahresbericht des Vorstands
- 2/2019 Tätigkeitsbericht des Vorstands
- 1/2019 Tätigkeitsbericht des Vorstands
- 2/2018 Tätigkeitsbericht des Vorstands
- 1/2018 Tätigkeitsbericht des Vorstands
- 2/2017 Tätigkeitsbericht des Vorstands
- 1/2017 Tätigkeitsbericht des Vorstands
Ausschüsse
Besondere Ausschüsse
Die besonderen Ausschüsse für bestimmte Kernaufgaben der AKH sind unabhängig und keinen Weisungen unterworfen. Zurzeit gibt es vier besondere Ausschüsse in der AKH:
Der Eintragungsausschuss ist zuständig für die Eintragung in ein Berufsverzeichnis als Architekt*in, Innenarchitekt*in, Landschaftsarchitekt*in und für die Löschung aus einem Berufsverzeichnis, soweit diese nicht von Amts wegen erfolgt.
Der Eintragungsausschuss entscheidet über die Eintragung in ein Berufsverzeichnis als Stadtplaner*in sowie über die Löschung, soweit diese nicht von Amts wegen erfolgt.
Der Ehrenausschuss ist zuständig für die Ahndung von Verstößen der Mitglieder der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen gegen ihre in § 17 Hessisches Architekten- und Stadtplanergesetz (HASG) normierten Berufspflichten.
Der Schlichtungsausschuss ist eine schnelle, fachkundige, unabhängige und kostengünstige Instanz für Streitigkeiten, die sich im Rahmen der Berufsausübung zwischen Kammermitgliedern untereinander oder mit Dritten ergeben.
Beratende Ausschüsse
Die beratenden Ausschüsse unterstützen den Vorstand und die Vertreterversamlung bei bestimmten Sachthemen und bereiten deren Beschlüsse vor. Zurzeit gibt es drei beratende Ausschüsse in der AKH:
Eine wesentliche Aufgabe des Haushaltsausschusses besteht darin, in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle jährlich einen Vorschlag für einen ausgeglichenen Haushalt zu erarbeiten und dem Vorstand vorzulegen.
Zusammen mit dem Referat Vergabe und Wettbewerbe der AKH beraten die Mitglieder des LWAs private und öffentliche Auftraggeber in den zentralen Fragen des Vergabe- und Wettbewerbswesens.
Der Ausschuss berät die Akademie der AKH und die zugehörige Managementberatung in allen Fragen der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Berufsangehörigen und Absolventen.
Weitere Ausschüsse
Die AKH und die Ingenieurkammer Hessen (IngKH) haben insgesamt vier gemeinsame Eintragungsausschüsse für Nachweisberechtigte (EA-NWB) für bautechnische Nachweise nach der Hessischen Bauordnung eingerichtet, davon jeweils zwei unter Vorsitz der AKH bzw. der IngKH. Interessierte Kammermitglieder können einen entsprechenden Antrag bei der Kammer auf Eintragung in die bei der AKH geführten Nachweisberechtigtenlisten stellen.
Darüber hinaus ist die AKH Anerkennungsbehörde für Prüfsachverständige für Brandschutz gemäß der Hessischen Prüfberechtigten- und Prüfsachverständigenverordnung (HPPVO) und entsendet Mitglieder in den Prüfungsausschuss für Prüfsachverständige für Brandschutz.
Die AKH ist Anerkennungsbehörde für Prüfsachverständige für Brandschutz gemäß der Hessischen Prüfberechtigten- und Prüfsachverständigenverordnung (HPPVO).
Der Expertenpool
Im Expertenpool sind AKH-Mitglieder aller Fachrichtungen und Tätigkeitsfelder vertreten. Bei Bedarf können Nichtmitglieder aufgrund ihrer besonderen Expertise in den Expertenpool berufen werden. Die Anzahl der Mitglieder des Expertenpools unterliegt keiner festen Begrenzung, sondern spiegelt (fortschreibungsfähig) die für die Kammerarbeit notwendige Expertise und Kompetenzen wider. Die Mitglieder des Expertenpools können durch Verbände und Wählergemeinschaften sowie durch den Vorstand vorgeschlagen werden oder sich initiativ bei der Geschäftsstelle für bestimmte Themen melden. Mitglieder des Expertenpools arbeiten auf Anfrage des Vorstands themen- und anlassbezogen in unterschiedlichen Formaten.
Architektur
Stadtplanung
Innenarchitektur
Landschaftsarchitektur
Einleitung
Der Expertenpool der AKH umfasst neben vier fachrichtungsspezifischen Foren fünf fachrichtungsübergreifende Arbeitsgruppen.
Architektur
Im Forum stehen die räumliche Relevanz des gesellschaftlichen Wandels sowie der Wandel von Planung und Planungskultur im Vordergrund. Hierbei wird zunächst ein fachrichtungsspezifischer Blick eingenommen und strategisch wichtige Themen für das Jahr identifiziert. Die Bearbeitung der Themen kann in interdisziplinären Teams, Fachgesprächen oder im Rahmen von Konferenzen erfolgen. Fragestellungen, die die Fortschreibung des Planungsrechts, die Entwicklung der Berufsbilder oder Rahmenbedingungen der Berufsausübung betreffen, werden an die jeweilige Arbeitsgruppe adressiert.
Stadtplanung
Im Forum stehen die räumliche Relevanz des gesellschaftlichen Wandels sowie der Wandel von Planung und Planungskultur im Vordergrund. Hierbei wird zunächst ein fachrichtungsspezifischer Blick eingenommen und strategisch wichtige Themen für das Jahr identifiziert. Die Bearbeitung der Themen kann in interdisziplinären Teams, Fachgesprächen oder im Rahmen von Konferenzen erfolgen. Fragestellungen, die die Fortschreibung des Planungsrechts, die Entwicklung der Berufsbilder oder Rahmenbedingungen der Berufsausübung betreffen, werden an die jeweilige Arbeitsgruppe adressiert.
Innenarchitektur
Im Forum stehen die räumliche Relevanz des gesellschaftlichen Wandels sowie der Wandel von Planung und Planungskultur im Vordergrund. Hierbei wird zunächst ein fachrichtungsspezifischer Blick eingenommen und strategisch wichtige Themen für das Jahr identifiziert. Die Bearbeitung der Themen kann in interdisziplinären Teams, Fachgesprächen oder im Rahmen von Konferenzen erfolgen. Fragestellungen, die die Fortschreibung des Planungsrechts, die Entwicklung der Berufsbilder oder Rahmenbedingungen der Berufsausübung betreffen, werden an die jeweilige Arbeitsgruppe adressiert.
Landschaftsarchitektur
Im Forum stehen die räumliche Relevanz des gesellschaftlichen Wandels sowie der Wandel von Planung und Planungskultur im Vordergrund. Hierbei wird zunächst ein fachrichtungsspezifischer Blick eingenommen und strategisch wichtige Themen für das Jahr identifiziert. Die Bearbeitung der Themen kann in interdisziplinären Teams, Fachgesprächen oder im Rahmen von Konferenzen erfolgen. Fragestellungen, die die Fortschreibung des Planungsrechts, die Entwicklung der Berufsbilder oder Rahmenbedingungen der Berufsausübung betreffen, werden an die jeweilige Arbeitsgruppe adressiert.
AG Planung 2030
Im Fokus stehen das Raumordnungs-, Planungs- und Baurecht. In Unterarbeitsgruppen werden u. a. folgende Fragen adressiert: Von welcher Relevanz ist das Modell der „Zentralen Orte“ für die Landesentwicklung? Welche Dichte, welche Formen der Mischung sollten im Städtebaurecht verankert werden? Was bedeutet der Grundsatz der Inklusion, die Förderung des seriellen Bauens, des Holzbaus u. a. für die HBO?
AG Berufspraxis im Wandel
Die Rahmenbedingungen der Berufsausübung unterliegen einem steten Wandel. Wie funktioniert die Vergütung besonderer Leistungen (Städtebaulicher Entwurf, Bauen im Bestand)? Was bedeutet die Änderung der HOAI für die Praxis? So nur zwei ausgewählte Fragen, die der Bearbeitung bedürfen.
AG Architekt / Büro 4.0
Der gesellschaftliche und wirtschaftliche Wandel beeinflusst auch die Berufsbilder und Geschäftsmodelle. Wo entstehen neue Aufgaben für die vier Fachrichtungen? Was bedeutet dies für die Ausbildung? Lassen sich neue Geschäftsmodelle entwickeln? Dies sind zentrale Fragen der AG.
AG Kammer 2030
Der gesetzliche Auftrag der Kammer ist im Hessischen Architekten- und Stadtplanergesetz klar umrissen. Doch wie stellt sich seine Umsetzung in der Praxis dar? Was sind entlang des Berufswegs die Anforderungen der Mitglieder an die Kammer? Was sind geeignete Maßnahmen zur Mitgliedergewinnung und Mitgliederbindung? Wie tickt die junge Generation? Zeitgemäße Antworten sind gesucht.
AG Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit wurde 2018 als Staatsziel in der hessischen Verfassung verankert. Nachhaltig planen und bauen heißt, die sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekte eines Projekts ganzheitlich und ressourcenschonend zu betrachten. Welchen Beitrag kann der Berufsstand zur Einlösung des Staatsziels Nachhaltigkeit leisten? Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Architektur, im Städtebau und in der Landschaftsarchitektur? Positionen, Lösungen und Haltung sind gefragt.
Handlungsfelder
Wandel gestalten – so ist das Motto der Kammer. Die Gesellschaft steht vor Umbrüchen. Die Wirtschaftsweise ändert sich unter dem Druck von Ressourcenknappheit und Klimakrise, zuletzt enorm beschleunigt durch das pandemische Geschehen. Die Vernetzung in Gesellschaft und Wirtschaft durch die Digitalisierung nimmt zu. Die Werte von Freiheit und Sicherheit und Gleichheit werden neu verhandelt. Die Komplexität von politischen Entscheidungsfindungen wächst.
Was bedeutet dies für den Berufsstand, die Ausrichtung und Lösung von Planungsaufgaben, die Gestaltung von Planungsprozessen, die Berufspraxis, mögliche Tätigkeitsfelder und für die Kammer als berufsständische Interessenvertretung?
Gesellschaftlicher Wandel
Alle vier Fachrichtungen sind gefordert, sich zur räumlichen Relevanz aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen zu positionieren, integrierte Lösungsansätze zu entwickeln und für Innovation zu streiten. Das bedeutet auch, die Bereiche der Fachingenieure sowie Wechselbeziehungen und etwaige Veränderungen in der Wertschöpfungskette zu berücksichtigen.
Wandel der Planung und Planungskultur
Aktuelle Herausforderungen erfordern modifizierte Planungsprozesse, neue Planungsinstrumente sowie neue bauplanungs- und bauordnungsrechtliche Rahmenbedingungen. Diese sind frühzeitig zu entwickeln oder in ihrer Entwicklung zu begleiten. Planung, Prozesssteuerung, Projektentwicklung, Projektmanagement sind Begriffe, die in den vier Fachrichtungen jeweils mit anderen Leistungen verbunden werden. In der Diskussion um Chancen neuer Geschäftsfelder sind sie differenziert zu betrachten.
Rahmenbedingungen der Berufspraxis
Von der Vergütung über die Vergabe bis zu Erfordernissen, die sich aus der Digitalisierung ergeben – in der Planung ist vieles im Fluss. Im Sinne der Qualitätssicherung sind rechtzeitige Einflussnahme und Steuerung durch den Berufsstand unabdingbar. Die Verkammerung des Berufsstands ermöglicht Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der Berufsausübung. Der Expertenstatus der Freien Berufe, aus dem sich die körperschaftliche Selbstverwaltung und Berufsaufsicht ableiten, wird durch Künstliche Intelligenz und Plattform-Ökonomie herausgefordert.
Berufsbilder und Geschäftsmodelle im Wandel
Die Diskussionen um die Einführung der Register zu „Generalist Plus“ oder zur Diversifizierung von Studiengängen zeigen: Die Berufsbilder befinden sich im Wandel. Bewährte Geschäftsmodelle stehen auf dem Prüfstand. Wo kann der Berufsstand neue Aufgaben hinzugewinnen und seine Rolle in der Gesellschaft stärken? Werden sich neue Rechtsformen herauskristallisieren? Werden sich die angestammten Kernaufgaben des Berufsstands verändern?
Kammer im Wandel
Der gesetzliche Auftrag der Kammer wird durch die Übertragung neuer Aufgaben erweitert. Mitglieder sowie potenzielle Mitglieder formulieren neue Anforderungen an die Kammer. Die aktive Auseinandersetzung mit Pflicht- und Küraufgaben sichert die Bedeutung und Akzeptanz der berufsständischen Selbstverwaltung.
Ansprechpartnerin
Sie haben Fragen zum Expertenpool oder Sie möchten sich in einem der Foren oder einer Arbeitsgruppe fachlich einbringen? Dann treten Sie gerne mit der Geschäftsführung der AKH in Kontakt.

Stv. Hauptgeschäftsführerin, Geschäftsführerin Architektur, Wirtschaft, Bauwesen
Gertrudis Peters
Dipl.-Ing. Architektin
Telefon: 0611 1738-27
Fax: 0611 1738-40
info@ akh.de