Zentraler Treffpunkt an der Justus-Liebig-Universität
Das Land Hessen, vertreten durch das Hessische Ministerium der Finanzen, vertreten durch den Landesbetrieb Bau- und Immobilien Hessen in Abstimmung mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie dem Studentenwerk Gießen lobt einen nichtoffenen einphasigen hochbaulichen Realisierungswettbewerb gemäß den Richtlinien der RPW 2013 aus.
Gegenstand des Wettbewerbs
Die Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen und das Studentenwerk Gießen planen am Campusbereich Philosophikum auf dem Campus Kultur- und Geisteswissenschaften die Errichtung einer neuen Zentralmensa. Der Neubau ist Teil des Hochschul-Bauinvestitionsprogramms HEUREKA (Hochschul Entwicklungs- und Umbauprogramm: RundErneuerung, Konzentration und Ausbau von Forschung und Lehre in Hessen) des Landes Hessen.
Die neue Mensa wird auf der Grundlage des für den Campus formulierten Masterplanes zentral am neuen Campusplatz sowie an einem die beiden Campusbereiche verbindenden Parkband („Wiese mit Bäumen“) gelegen sein und in unmittelbarer Nachbarschaft zu weiteren hochfrequentierten Hochschulnutzungen, wie dem in Planung befindlichen Seminargebäude 1 und dem bereits im Bau befindlichen Neubau der Zentralbibliothek liegen. Mit dem Campusplatz, dem zentralen Parkband und den drei arrondierenden Gebäuden erfolgt die Integration der bisher getrennten Campusbereiche Philosophikum I und II zu einem zusammengehörigen und integrierten Campusareal.
Der Universitätsstandort Philosophikum soll zu einem belebten Universitätsquartier mit eigenem Charakter, der durch urbane wie landschaftliche Qualitäten gleichermaßen geprägt ist, werden – Studentisches Arbeiten in Arbeitsräumen, eine Bibliothek mit Cafeteria am Campusplatz und langen Öffnungszeiten, Abendveranstaltungen für die Öffentlichkeit, Lehre und Forschung mit Gastwissenschaftlern aus aller Welt sollen ebenso wie eine hochwertige Speisenversorgung durch die neue Mensa dazu beitragen.
Im November 2023 ist das Preisgericht zusammengekommen, und hat drei Preise sowie drei Anerkennungen verliehen:
- 1. Preis (80.000 Euro): Baumschlager Eberle Architekten GmbH, Prof. Dipl.-Ing. Architekt Gerd Jäger, Berlin
- Ein 3. Preis (42.500 Euro): KSP ENGEL GmbH, Dipl.-Ing. S.M. Arch. / MIT, Architekt BDA Jürgen Engel, Frankfurt am Main
- Ein 3. Preis (42.500 Euro): MAX DUDLER GMBH, Dipl.-Ing. Architekt Max Dudler, Berlin
- Anerkennung (10.000 Euro): a+r Architekten GmbH, Dipl.-Ing. Architekt Oliver Braun, Stuttgart
- Anerkennung (10.000 Euro): blocher partners GmbH, Dipl.-Ing. (FH) Architekt Matthias Both, Architekt Sebastian Schott M. A., Stuttgart
- Anerkennung (10.000 Euro): Hascher Jehle Design GmbH, Prof. Dipl.-Ing. Architekt Sebastian Jehle, Dipl.-Ing. Architekt Thomas Kramps, Berlin
Preisträger in der Übersicht
1. Preis
Anerkennung
Ein 3. Preis
Anerkennung
Ein 3. Preis
Anerkennung
1. Preis
Insgesamt handelt es sich bei dem Beitrag um ein sehr gutes Konzept, dass nicht nur sehr praktikabel auf das Anforderungsprofil reagiert, sondern eine Poesie in die so trockene Materie bringt – dem zukünftigen Leben am Ort viele Möglichkeiten eröffnet.
Auszug aus dem Protokoll der Preisgerichtssitzung zum 1. Preisträger
Ein 3. Preis
Ein 3. Preis
Anerkennung
Anerkennung
Anerkennung
Steckbrief
Wettbewerbstitel | Nichtoffener einphasiger hochbaulichenr Realisierungswettbewerb Neubau Zentralmensa Rathenaustraße Campus Kultur- und Geisteswissenschaften der Justus-Liebig-Universität (JLU), Gießen |
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Auslober | Land Hessen, vertreten durch das Hessische Ministerium der Finanzen, vertreten durch den Landesbetrieb Bau- und Immobilien Hessen in Abstimmung mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie dem Studentenwerk Gießen |
Wettbewerbsmanagement | scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Friedenstraße 18, Dortmund |
Teilnehmer | Architekt*innen |
Beteiligung | 18 Arbeiten |
Fachpreisrichter | Zvonko Turkali, Frankfurt am Main (Vorsitz) |
Sachpreisrichter | Thorsten Schmidt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden |
Sachverständige | Peter Adam-Luketic, vtechnik Planung GmbH, Gaggenau Stefan Feyle, Dipl.-Ing. INGO SCHULTZ Ingenieurbüro für Bauwesen GmbH, Wetzlar Guido Eisfeller, Justus-Liebig-Universität Gießen Christine Wysotzki, Justus-Liebig-Universität Gießen Ivonne Vogt, Justus-Liebig-Universität Gießen Annchristin Pätzold, Justus-Liebig-Universität Gießen, Studierendenvertretung Luisa Schaffrath, Justus-Liebig-Universität Gießen, Studierendenvertretung Stephan Henrich, Stadtplanungsamt Gießen Vera Paschke-Ruppert, Stadtplanungsamt Gießen Martin Hormel, Studierendenwerk Gießen Guido Wolf, Studierendenwerk Gießen Annabell Diehl, Studierendenwerk Gießen Stefan Brückner, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Zentrale, Wiesbaden Raphael Kückmann, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, NL Mitte, Gießen Oliver Böttcher, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, NL Mitte, Gießen Stefanie Stei, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, NL Mitte, Gießen Martin Ritscherle, scheuvens + wachten plus, Dortmund Lars Schuchard, scheuvens + wachten plus, Dortmund |