Atelier Lorentzen Langkilde Aps

Demokratie in Vergangenheit, Gegen­wart und Zukunft

Der Magistrat der Stadt Frank­furt am Main, vertreten durch Oberbürgermeister Mike Josef (Stabsstelle Ent­wick­lung Paulskirche / Haus der Demokratie), lobt einen einphasigen offenen interdisziplinären Ideen­wett­bewerb gemäß den Richt­linien der RPW 2013 aus.

Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Sie entwickelt sich über Jahrhunderte und durchläuft immer wieder Höhen und Tiefen. Die Stadt Frank­furt am Main beabsichtigt, die Paulskirche, Tagungsort der ersten deutschen National­versammlung von 1848/49, um ein Haus der Demokratie zu erweitern. Beide Orte sollen zu offenen, demokratischen Räumen für alle werden, in denen die Vergangenheit reflektiert, die Gegen­wart diskutiert und die Zukunft verhandelt werden kann.

Nach dem Zweiten Weltkrieg knüpft die Stadt mit der Paulskirche an die demokratischen Ideen von 1848 an. Das Gebäude dient als Debattenort für den gesell­schaft­lichen Diskurs zu Kriegsschuld und Holocaust. Bis heute wird von hier aus über die aktuellen po­li­ti­schen Fragen und Heraus­forderungen debattiert – in der Paulskirche selbst mit geschliffenen Worten und draußen auf dem Paulsplatz bei Demonstrationen und Kundgebungen. Die historische Be­deutung macht die Paulskirche zu einem besonders kraftvollen und symbolträchtigen Ort. Paulskirche und das künftige Haus der Demokratie stehen für Dialog, Begegnung und einen offenen demokratischen Diskurs.

Wo das Haus der Demokratie entstehen wird, soll dieser offene Ideen­wett­bewerb entscheiden. Es sind kreative Ideen und Visionen gefragt, für einen neuen Ort mit inter­nationaler Strahlkraft: Ein Haus der Demokratie in konzeptioneller und räumlicher Einheit mit Paulskirche und Paulsplatz, eingebettet in die unmittelbare stadträumliche Umgebung.

Wir werden den gesamten Planungsprozess für das Haus der Demokratie offen und partizipativ gestalten, um sicherzustellen, dass Gedanken, Ideen und Perspektiven der Bürgerinnen und Bürger systematisch gehört und aufgegriffen werden können.

Ausszüge aus einem Grusswort von Mike Josef - Oberbürgermeister der Stadt Frank­furt am Main

Geschichtliches

Historische Darstellung alte Börse
Historischer Plan 1852 (Maßstabslos)
Historischer Plan 1950 (Maßstabslos)

Gegenstand des Wettbewerbs

Die übergeordnete Aufgabe ist die Ent­wick­lung eines räumlichen Gesamtkonzeptes in enger Beziehung zur Paulskirche. Dabei soll das gesamte Areal rund um die Paulskirche mitgedacht werden und die Aufenthaltsqualität des Paulsplatzes verbessert werden. Neben einem Neubau ist es auch denkbar, das Bestandsgebäude der Kämmerei (Teil des Rathauses) umzunutzen und zu modernisieren. Schlussendlich soll ein Ensemble entstehen, dass ein zukunftsweisendes Bild von Demokratie vermitteln wird. Mit den Ergebnissen des Ideen­wett­bewerbs beginnt der kooperative und partizipative Prozess, der in dem dann folgenden Realisierungs­wett­bewerb mündet. Ziel ist es, das Projekt von Anfang an öffentlich zu diskutieren und gemeinsam mit Menschen unterschiedlichster Milieus zu gestalten.
Um die Paulskirche angemessen ins Licht zu rücken und einen neuen Ort zur Reflexion über Demokratie in Vergangenheit, Gegen­wart und Zukunft zu schaf­fen, soll sie nun saniert und um das Haus der Demokratie ergänzt werden. Nach dem Beschluss der Frank­furter Stadtverordnetenversammlung 2019 hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Zukunft der Paulskirche auch zu einer bundes­weiten Aufgabe erklärt und wünscht sich einen „authentischen Ort, der an Revolution, Parlamentarismus und Grundrechte nicht nur museal erinnert, sondern zu einem Erlebnisort wird“. Gemeinsam haben die Stadt Frank­furt, das Land Hessen und die Bundesrepublik Deutsch­land 2021 eine Expertenkommission Paulskirche einberufen, die 2023 ihre Empfehlungen vorgestellt hatte. Im geplanten Haus der Demokratie sollen Ausstellungsflächen für eine historische Präsentation, ein Labor und Workshop-Räume für demokratische Praxis eingerichtet werden. Der neue Ort soll Raum für grundsätzliche po­li­ti­sche Themen schaf­fen: Wahlen und Wahlrecht, Grundrechte, das Verhältnis von Demokratie und Nationalstaat, Europäisierung und Globalisierung, Populismus, Politikverdrossenheit, die Kritik an und das Ressentiment gegen Parlamentarismus und po­li­ti­sche Parteien sowie generell die Frage, was demokratische Gesellschaften auszeichnet, zusammenhält oder gefährdet.
Die Heraus­forderung besteht darin, das Bewusstsein für die Geschichte und die Be­deutung der Paulskirche zu fördern, das unter Denkmal­schutz stehende Nachkriegsgebäude der Paulskirche behutsam zu sanieren und für zukünftige Generationen offen und einladend zu gestalten. Das Haus der Demokratie wird ergänzend den Schwerpunkt auf aktuelle Themen setzen und als spielerischer und streitbarer Ort demokratischer Praxis fungieren. Durch ein integriertes Gesamtkonzept verbunden, gestalten Paulskirche und Haus der Demokratie einen neuen Erinnerungs-, Gedenk- und Lernort mit Wirkung weit über Frank­furt hinaus.

Im Juni 2025 ist das Preisgericht zusammengekommen und prämierte zehn Arbeiten gleichwertig

 

  • Prämiert (22.000 Euro): SCHULZE BERGER Architekten Stadt­planer BDA PartG mbB, Dipl.-Ing. Architekt TUM Andreas Wolf Schulze, Dipl.-Ing. Architekt BDA Oliver Berger, Dipl.-Ing. Architekt, Städte­bau­architekt, Stadt­planer BDA DWB Prof. Wolfgang Schulze, Kassel
  • Prämiert (22.000 Euro): Lennart Beckebanze, Architekt M. A. mit Leila Ravandi, Landschafts­architektin M. A., beide Berlin
  • Prämiert (22.000 Euro): Atelier Lorentzen Langkilde Aps, Architect maa Kasper Lorentzen, Stadt­planung Kristian Langkilde, Copenhagen
  • Prämiert (22.000 Euro): kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, Dipl.-Ing. Architekt­in und Stadt­planerin Prof. Susanne Gross, Dipl.-Ing. Architekt Prof. Johannes Kister, Köln
  • Prämiert (22.000 Euro): schneider+schumacher Planungs­gesellschaft mbH, Dipl.-Ing. Architekt und Stadt­planer Till Schneider, Prof. Dipl.-Ing. Architekt­in Astrid Wuttke, Frank­furt am Main
  • Prämiert (22.000 Euro): Michael Frielinghaus Dipl.-Ing. Architekt, Friedberg mit Raimund Haase Dipl.-Ing. Landschafts­architekt, Münzenberg
  • Prämiert (22.000 Euro): SERO ARCHITEKTEN Minkus Schroeter Partnerschaft mbB, Dipl.-Ing. (FH) Architekt BDA Sebastian Schröter, Dipl.-Ing. Architekt BDA Felix Minkus, Leipzig mit Rainer Schmidt Landschafts­architekten GmbH, Freischaf­fender Landschafts­architekt Prof. Rainer Schmidt, München
  • Prämiert (22.000 Euro): rethmeierschlaich architekten PartG mbB, Dipl.-Ing. Architekt Andre Rethmeier, Dipl.-Ing. Architekt Christoph Schlaich mit swstudio, Dipl.-Ing. Architekt­in Wiebke Schlüter und KNÜVENER ARCHITEKTURLANDSCHAFT, Dipl.-Ing. Architekt BDA und Master in Advanced Studies Land­schafts­architektur ETH Zürich Landschafts­architekt Thomas Knüvener, alle Köln
  • Prämiert (22.000 Euro): MARCUS WAGNER ARCHITEKTUR, Dipl.-Ing. (FH) Architekt Marcus Wagner, Dortmund mit SOWATORINI Landschaft PartmbB, Landschafts­architekt B. Sc. Sebastian Sowa, Landschafts­architekt M. Sc. Gianluca Torini, Berlin
  • Prämiert (22.000 Euro): unique assemblage Architekten Probst Schlachter PartG mbB, Dipl.-Ing. Architekt Alexander Probst, Dipl.-Ing. Architekt Ralf Schlachter, Frank­furt am Main mit faktorgruen Landschafts­architekten bdla Beratende Ingenieure Partner­schafts­gesellschaft mbB, Dipl.-Ing. (FH) Landschafts­architekt bdla Martin Schedlbauer, Freiburg

Prämierte Arbeiten in der Übersicht

Gleichwertiger Preis

SCHULZE BERGER Architekten Stadt­planer BDA PartG mbB
SCHULZE BERGER Architekten Stadt­planer BDA PartG mbB, Kassel / Foto: C4C Part mbB

Gleichwertiger Preis

kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH
kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln / Foto: C4C Part mbB

Gleichwertiger Preis

SERO ARCHITEKTEN Minkus Schroeter Partnerschaft mbB mit Rainer Schmidt Landschafts­architekten GmbH
SERO ARCHITEKTEN Minkus Schroeter Partnerschaft mbB, Leipzig mit Rainer Schmidt Landschafts­architekten GmbH, München / Foto: C4C Part mbB

Gleichwertiger Preis

unique assemblage Architekten Probst Schlachter PartG mbB mit faktorgruen Landschafts­architekten bdla Beratende Ingenieure Partner­schafts­gesellschaft mbB
unique assemblage Architekten Probst Schlachter PartG mbB, Frank­furt am Main mit faktorgruen Landschafts­architekten bdla Beratende Ingenieure Partner­schafts­gesellschaft mbB, Freiburg / Foto: C4C Part mbB

Gleichwertiger Preis

Lennart Beckebanze mit Leila Ravandi
Lennart Beckebanze mit Leila Ravandi, beide Berlin / Foto: C4C Part mbB

Gleichwertiger Preis

schneider+schumacher Planungs­gesellschaft mbH
schneider+schumacher Planungs­gesellschaft mbH, Frank­furt am Main / Foto: C4C Part mbB

Gleichwertiger Preis

rethmeierschlaich architekten PartG mbB mit swstudio und KNÜVENER ARCHITEKTURLANDSCHAFT
rethmeierschlaich architekten PartG mbB mit swstudio und KNÜVENER ARCHITEKTURLANDSCHAFT, alle Köln / Foto: C4C Part mbB

Gleichwertiger Preis

Atelier Lorentzen Langkilde Aps
Atelier Lorentzen Langkilde Aps, Copenhagen / Foto: C4C Part mbB

Gleichwertiger Preis

Michael Frielinghaus mit Raimund Haase
Michael Frielinghaus, Friedberg mit Raimund Haase, Münzenberg / Foto: C4C Part mbB

Gleichwertiger Preis

MARCUS WAGNER ARCHITEKTUR mit SOWATORINI Landschaft PartmbB
MARCUS WAGNER ARCHITEKTUR, Dortmund mit SOWATORINI Landschaft PartmbB, Berlin / Foto: C4C Part mbB

Prämierte Arbeit

SCHULZE BERGER Architekten Stadt­planer BDA PartG mbB
SCHULZE BERGER Architekten Stadt­planer BDA PartG mbB
SCHULZE BERGER Architekten Stadt­planer BDA PartG mbB
SCHULZE BERGER Architekten Stadt­planer BDA PartG mbB
Perspektive - Platz der Demokratie
Axonometrie
Lageplan
Grundriss Erdgeschoss

Der Arbeit gelingt eine solide, klar ablesbare Dreiteilung von ehemaliger Stadtkämmerei / neues Haus der Demokratie, Paulskirche und Platanenhain als Stadtgarten. Sehr gut gelingt es mit wenigen realisierbaren Eingriffen ein stadträumlich schlüssiges Gesamtkonzept mit klarer Adressbildung anzubieten.

Auszug aus dem Protokoll der Preisgerichtssitzung zum Preisträger SCHULZE BERGER Architekten Stadt­planer BDA PartG mbB

Prämierte Arbeit

Lennart Beckebanze mit Leila Ravandi
Lennart Beckebanze mit Leila Ravandi
Lennart Beckebanze mit Leila Ravandi
Lennart Beckebanze mit Leila Ravandi
Perspektive Vorplatz
Perspektive Foyer
Lageplan
Grundriss Erdgeschoss

Die Umnutzung der Stadtkämmerei zum „Haus der Demokratie“ gelingt überzeugend: Die gezielte Öffnung zur Paulskirche hin – durch das Entfernen von Decken und Wänden bis in das zweite Obergeschoss – schafft einen großzügigen und einladenden Eingangsbereich, der symbolisch und funktional für Transparenz und Teilhabe steht.

Auszug aus dem Protokoll der Preisgerichtssitzung zum Preisträger Lennart Beckebanze mit Leila Ravandi

Prämierte Arbeit

Atelier Lorentzen Langkilde Aps
Atelier Lorentzen Langkilde Aps
Atelier Lorentzen Langkilde Aps
Atelier Lorentzen Langkilde Aps
Perspektive - Blick vom Paulsplatz
Perspektive - Blick vom Paulspark
Lageplan
Grundriss Erdgeschoss

Nach außen sichtbar wird die Konversion der Stadtkämmerei durch einen neuen Dachaufbau in Form eines neuen Steildaches mit einer skulptural aufgewölbten Traufe, in Form von Fledermausgauben in alle Himmelsrichtungen, die historisch gelungen hergeleitet sind.

Auszug aus dem Protokoll der Preisgerichtssitzung zum Preisträger Atelier Lorentzen Langkilde Aps

Prämierte Arbeit

kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH
kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH
kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH
kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH
Perspektive - Agorá im großen Atrium der ehemaligen Kämmerei
Städtebauliche Herleitung
Lageplan
Grundriss Erdgeschoss

Die Anbindung an die Paulskirche geschieht mit Zurückhaltung und Klarheit – nicht als archi­tek­tonischer Zugriff, sondern als gestalterischer Schulterschluss. So könnte mitten in der Stadt ein Ort entstehen, der den demokratischen Gedanken nicht nur beherbergt, sondern auch ausstrahlt.

Auszug aus dem Protokoll der Preisgerichtssitzung zum Preisträger kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH

Prämierte Arbeit

schneider+schumacher Planungs­gesellschaft mbH
schneider+schumacher Planungs­gesellschaft mbH
schneider+schumacher Planungs­gesellschaft mbH
schneider+schumacher Planungs­gesellschaft mbH
Perspektive
Perspetive
Lageplan
Grundriss Erdgeschoss

Insgesamt stellt diese Arbeit einen wertvollen Diskussionsbeitrag dar, der mit „lauter Stimme“ eine Position zu einer grundsätzlichen Überbauung des Platanenhains formuliert und in seiner Radikalität zur Auseinandersetzung einlädt.

Auszug aus dem Protokoll der Preisgerichtssitzung zum Preisträger schneider+schumacher Planungs­gesellschaft mbH

Prämierte Arbeit

Michael Frielinghaus mit Raimund Haase
Michael Frielinghaus mit Raimund Haase
Michael Frielinghaus mit Raimund Haase
Michael Frielinghaus mit Raimund Haase
Perspektive
Vogelperspektive
Lageplan
Grundriss Erdgeschoss

Der schlichte Baukörper wirkt gegenüber den benachbarten Gebäuden – insbesondere der Paulskirche – in Formensprache und Ausdruck angemessen zurückhaltend. Die Wegeführungen und unterirdische Anbindung der Paulskirche erscheinen sehr gut gelöst.

Auszug aus dem Protokoll der Preisgerichtssitzung zum Preisträger Michael Frielinghaus mit Raimund Haase

Prämierte Arbeit

SERO ARCHITEKTEN Minkus Schroeter Partnerschaft mbB mit Rainer Schmidt Landschafts­architekten GmbH
SERO ARCHITEKTEN Minkus Schroeter Partnerschaft mbB mit Rainer Schmidt Landschafts­architekten GmbH
SERO ARCHITEKTEN Minkus Schroeter Partnerschaft mbB mit Rainer Schmidt Landschafts­architekten GmbH
SERO ARCHITEKTEN Minkus Schroeter Partnerschaft mbB mit Rainer Schmidt Landschafts­architekten GmbH
Skizze
Vogelperspektive
Lageplan
Grundriss Erdgeschoss

Das Haus der Demokratie wird in der Stadtkämmerei untergebracht. Es erhält ein begehbares, begrüntes Dach mit zwei Pavillonbauten, in dessen Mitte eine Bühnen-Tribünen-Situation die Möglichkeit des Austauschens und Debattierens bietet und somit das Thema des Gebäudes gekonnt bis hinauf aufs Dach zieht.

Auszug aus dem Protokoll der Preisgerichtssitzung zum Preisträger SERO ARCHITEKTEN Minkus Schroeter Partnerschaft mbB mit Rainer Schmidt Landschafts­architekten GmbH

Prämierte Arbeit

rethmeierschlaich architekten PartG mbB mit swstudio und KNÜVENER ARCHITEKTURLANDSCHAFT
rethmeierschlaich architekten PartG mbB mit swstudio und KNÜVENER ARCHITEKTURLANDSCHAFT
rethmeierschlaich architekten PartG mbB mit swstudio und KNÜVENER ARCHITEKTURLANDSCHAFT
rethmeierschlaich architekten PartG mbB mit swstudio und KNÜVENER ARCHITEKTURLANDSCHAFT
Perspektive
Perspektive
Lageplan
Grundriss Erdgeschoss

Die Unterbringung des Hauses der Demokratie im Bestand ohne unterirdische Anlagen erscheint in dieser Arbeit mit dem Schwerpunkt auf einer klimaresilienten Stadt besonders sinnfällig und in der Haltung konsequent.

Auszug aus dem Protokoll der Preisgerichtssitzung zum Preisträger rethmeierschlaich architekten PartG mbB mit swstudio und KNÜVENER ARCHITEKTURLANDSCHAFT

Prämierte Arbeit

MARCUS WAGNER ARCHITEKTUR mit SOWATORINI Landschaft PartmbB
MARCUS WAGNER ARCHITEKTUR mit SOWATORINI Landschaft PartmbB
MARCUS WAGNER ARCHITEKTUR mit SOWATORINI Landschaft PartmbB
MARCUS WAGNER ARCHITEKTUR mit SOWATORINI Landschaft PartmbB
Perspektive
Perspektive
Lageplan
Grundriss Erdgeschoss

Insgesamt schlägt die Arbeit „Das Parlament im Freien“ gut ausformulierte niederschwellige und barrierefreie An­ge­bote vor, die insbesondere im Freiraum liegen und in Teilen auch interessante Verknüpfungen der Erdgeschosszonen mit dem öffentlichen Raum umfassen.

Auszug aus dem Protokoll der Preisgerichtssitzung zum Preisträger MARCUS WAGNER ARCHITEKTUR mit SOWATORINI Landschaft PartmbB

Prämierte Arbeit

unique assemblage Architekten Probst Schlachter PartG mbB mit faktorgruen Landschafts­architekten bdla Beratende Ingenieure Partner­schafts­gesellschaft mbB
unique assemblage Architekten Probst Schlachter PartG mbB mit faktorgruen Landschafts­architekten bdla Beratende Ingenieure Partner­schafts­gesellschaft mbB
unique assemblage Architekten Probst Schlachter PartG mbB mit faktorgruen Landschafts­architekten bdla Beratende Ingenieure Partner­schafts­gesellschaft mbB
unique assemblage Architekten Probst Schlachter PartG mbB mit faktorgruen Landschafts­architekten bdla Beratende Ingenieure Partner­schafts­gesellschaft mbB
Perspektive Aussenfoyer
Innenperspektive Arena
Lageplan
Grundriss Erdgeschoss

Das Projekt schafft es über seine wahrnehmbare Zeichenhaftigkeit aus dem öffentlichen Raum heraus einen starken, zeitgemäßen Ausdruck für einen Ort der Demokratie an der Paulskirche in Frank­furt zu erschaf­fen.

Auszug aus dem Protokoll der Preisgerichtssitzung zum Preisträger unique assemblage Architekten Probst Schlachter PartG mbB mit faktorgruen Landschafts­architekten bdla Beratende Ingenieure Partner­schafts­gesellschaft mbB

Steckbrief

Wettbewerbstitel Einphasiger offener interdisziplinärer Ideen­wett­bewerb Haus der Demokratie, Frank­furt am Main
Auslober

Stadt Frank­furt am Main – Der Magistrat, vertreten durch Oberbürgermeister Mike Josef Stabsstelle Ent­wick­lung Paulskirche / Haus der Demokratie, Markt 17, Frank­furt am Main

Wettbewerbsmanagement

C4C | competence for competitions Partner­schafts­gesellschaft mit beschränkter Berufshaftung, Lützowstraße 93, Berlin

Teilnehmer

Architekt*innen und / oder Stadt­planer*innen und / oder Landschafts­architekt*innen

Beteiligung 126 Arbeiten
Fachpreisgericht

Prof. Christa Reicher, Architekt­in, Aachen (Vorsitz)
Wiebke Ahues, Architekt­in, Berlin
Dr. Marta Doehler-Behzadi, Stadt­planerin, Leipzig
Tim Driedger, Architekt, Frank­furt am Main
Prof. Inga Hahn, Landschafts­architektin, Berlin
Prof. Dr. Constanze Petrow, Landschafts­architektin, Wies­ba­den
Prof. Amandus Samsøe Sattler, Architekt, Berlin
Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frank­furt am Main
Sophie Merz, Architekt­in, Berlin (Stellvertretung)
Prof. Burkhard Wegener, Landschafts­architekt, Köln (Stellvertretung)
Prof. Yasemin Utku, Stadt­planerin, Bochum (Stellvertretung)

Sachpreisgericht Dr. Nargess Eskandari-Grünberg, Bürgermeisterin Stadt Frank­furt am Main
Dr. Jan Gerchow, ehem. Direktor Historisches Museum Frank­furt am Main
Prof. Dr. Marcus Gwechenberger, Dezernat III Planen und Wohnen
Bernd Heidenreich, Ehrenamtlicher Magistrat
Mike Josef, Oberbürgermeister Stadt Frank­furt am Main
Lars-Christian Uhlig BBSR, Nationale Projekte des Städtebaus
Michael Weber, Ortsvorsteher OBR 1
Mikael Horstmann, Ehrenamtlicher Magistrat (Stellvertretung)
Matthias Pöhler BBSR, Nationale Projekte des Städtebaus (Stellvertretung)
Markus Radermacher, Dezernat Planen und Wohnen (Stellvertretung)
Tina Zapf-Rodríguez, Dezernat X Klima, Umwelt und Frauen (Stellvertretung)
Philipp Sturm,  Stabsstelle Ent­wick­lung Paulskirche / Haus der Demokratie (Stellvertretung)
Sachverständige Renate Friedrich, Grünflächenamt
Gerrit Heidenfelder, Denkmalamt
Britta Kisters, Amt für Bauen und Immobilien
Nora Kramer, Stabsstelle Ent­wick­lung Paulskirche / Haus der Demokratie
Karsten Krüger, Stadt­planungsamt
Jana Leoni, Klimareferat
Dr. Dorothee Linnemann, Historisches Museum Frank­furt
Andrea Lotz-Bauscher, Stabsstelle Paulskirche
Eva Katharina, Prüfer Hauptamt
Eike Rothauge, Amt für Straßenbau und Erschließung
Nils Schalk, Stadt­planungsamt
Sören Schmidt, Stabsstelle Inklusion
Jessica Voth, Grünflächenamt
Dr. Armin von Ungern-Sternberg, Amt für multikulturelle Angelegenheiten
Dr. Maria Wüllenkemper, Landesamt für Denkmal­pflege Hessen
Aktuelle Wettbewerbe

Nutzungsmöglichkeiten für das Gebiet des Hafens

Offener städtebaulicher und freiraumplanerischer Realisierungs­wett­bewerb mit Ideenteil zur Aktivierung der Potenziale für eine Neuentwicklung und Revitalisierung des Hafenareals in Kassel

Zur Wettbewerbs­dokumentation
Aktuelle Wettbewerbe

Qualitative Lernumgebung für zwanzig Klassen

Interdisziplinärer hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungs­wett­bewerb für den Neubau einer Grund­schule inklusive Zweifeldsporthalle in Frank­furt am Main

Zur Wettbewerbs­dokumentation
Weitere In­for­ma­tio­nen

Vergabe und Wettbewerbe

Wettbewerbe in Hessen