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Ein zentraler und zukunftsweisender Verwaltungsstandort für Wiesbadens Ämter
Die Landeshauptstadt Wiesbaden, vertreten durch das Hochbauamt, lobt einen einstufigen nichtoffenen Realisierungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren nach VgV gemäß den Richtlinien der RPW 2013 aus.
Gegenstand des Wettbewerbs
Die Landeshauptstadt Wiesbaden beabsichtigt die Errichtung eines zukunftsweisenden und in allen Teilaspekten nachhaltigen Neubaues, der als zentraler Verwaltungsstandort zur Eigennutzung für unterschiedliche Ämter dienen soll. Im Erdgeschoss soll es zusätzlich einige Ladeneinheiten geben. Da sich Wiesbaden im Klimanotstand befindet, soll der Bau beispielhaft und zukunftsweisend beim Thema Klimaschutz, Nachhaltigkeit und CO2-Fußabdruck werden. Das Gebäude sowie die Außenanlagen sollen eine Visitenkarte für die Zukunftsträchtigkeit Wiesbadens werden.
Im Juli 2021 ist das Preisgericht zusammengekommen und hat vier Preise verliehen:
- 1. Preis (63.500 Euro): Dietrich | Untertrifaller Architekten GmbH Patrick Stremler, München mit STORCH.LANDSCHAFTSARCHITEKTUR Robert Storch, Dresden
- 2. Preis (50.000 Euro): Steimle Architekten GmbH Thomas Steimle mit Möhrle + Partner Prof. Hubert Möhrle, beide Stuttgart
- ein 3. Preis (27.500 Euro): Birk Heilmeyer und Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH Stephan Birk, Liza Heilmeyer, Martin Frenzel mit bäuerle landschaftsarchitektur + stadtplanung Hannes Bäuerle, beide Stuttgart
- ein 3. Preis (27.500 Euro): Temperaturas Extremas Arquitectos - amann-cànovas-maruri Atxu Amann, Dr. Arch, Andrés Cánovas, Dr. Arch, Nicolás Maruri, Dr. Arch, Madrid
Preisträger in der Übersicht
1. Preis
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Ein 3. Preis
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2. Preis
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Ein 3. Preis
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1. Preis
Die Vernetzung zum Stadtraum wird durch die überzeugende Setzung der Eingangssituation und einen sehr gut gestaffelten Übergang zwischen Boulevard, Garten und Grünzug hergestellt. Die großzügige Treppe wird als informeller Treffpunkt und öffentlicher Raum am Boulevard wertgeschätzt.
Auszug aus dem Protokoll der Preisgerichtssitzung zum 1. Preisträger
2. Preis
Ein 3. Preis
Ein 3. Preis
Steckbrief
Wettbewerbstitel | Nichtoffener nochbaulicher Realisierungswettbewerb Verwaltungsstandort Weidenbornstraße – Neubau eines Bürogebäudes in Wiesbaden |
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Auslober | Landeshauptstadt Wiesbaden vertreten durch das Hochbauamt, Gustav-Stresemann-Ring 3, Wiesbaden |
Wettbewerbsmanagement | goedeking architekten bda, Schaumainkai 13, Frankfurt am Main |
Teilnehmer | Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen |
Beteiligung | 20 Arbeiten Vorab wurden eingeladen: Wittfoth Architekten, Stuttgart Birk Heilmeyer und Frenzel, Stuttgart BHBVT, Berlin ingenhoven architects, Düsseldorf Steimle Architekten, Stuttgart Dominique Coulon & Associés, Strasbourg Pauly und Fichter, Neu-Isenburg NKBAK, Frankfurt |
Fachpreisrichter | Prof. Mikala Holme Samsøe, Architektin, München (Vorsitz) Dipl.-Ing. Eike Becker, Architekt BDA, Berlin Dr.-Ing. Matthias Fuchs, Architekt und DGNB Auditor, Darmstadt Dipl.-Ing. Ferdinand Heide, Architekt BDA, Frankfurt am Main Dipl.-Ing. Peter Maurer, Architekt, Leiter Hochbauamt, Wiesbaden Dipl.-Ing. Franz Reschke, Landschaftsarchitekt BDLA, Berlin Prof. Dipl.-Ing. Dieter Müller, Architekt BDA, Wiesbaden (Stellvertretung) |
Sachpreisrichter | Gert-Uwe Mende, Oberbürgermeister Axel Imholz, Stadtrat und Kämmerer Sven Clasen, Amtsleiter Liegenschaftsamt Dr. Gerhard Uebersohn, Vorsitzender im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Bau Dorothée Andes-Müller, stv. Vorsitzende im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Bau |