Seminarbeschreibung
Pflegeheime befinden sich im Umbruch.
Als Klassiker und tragende Säule der Versorgung pflegebedürftiger Menschen sind sie heute mit konkurrierenden Angeboten und neuen Herausforderungen konfrontiert, auf
die es pflegerisch und baulich zu reagieren gilt. Zweibündige Solitäreinrichtungen mit langen Fluren, Doppelzimmern und Speisesaal sind Auslaufmodelle, die weder den Ansprüchen der heute meist hochaltrigen und
demenzerkrankten Bewohnerschaft noch ihrer Angehörigen entsprechen. Für die Verbesserung der Wohn- und Versorgungsqualität bei Pflegebedarf stehen heute vielmehr alternative Wohnformen und Quartierskonzepte mit hybriden pflegerischen Angeboten im Fokus der sozialpolitischen Zielsetzung.
Was wird in diesem Kontext aus den institutionellen Häusern der vergangenen Jahrzehnte und wie sehen Alternativkonzepte aus?
Welche Ziele verfolgen Bund und Länder mit dem Pflegeversicherungsgesetzes und den Landesheimgesetzen?
Welche baulichen Anforderungen an Heime resultieren aus Klientelveränderung, Kostensteigerungen, Pandemie und Klimawandel? Und wie gelingt es, stationäre Pflege in attraktiven Wohnsettings anzubieten?
Diese Fragen werden im Seminar anhand zahlreicher Projektbeispiele und im Kontext gesetzlicher Planungsgrundlagen thematisiert und beantwortet.
Es wird vermittelt, wie sich vollstationäre Pflegeeinrichtungen von institutionellen Gesundheitsbauten zu wohnlichen Quartiersangeboten entwickeln.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis zum
28. November 2025.
Informationen zum Teilnahmeverfahren:
Technische Voraussetzungen:
Hardware: Endgerät mit Internetzugang, Kamera, Mikrofon und ggfs. Headset sind zwingend erforderlich. Diese sind notwendig, um aktiv am Seminar teilnehmen zu können. Wie im Präsenzseminar werden die fachlichen Inhalte live in Form einer Präsentation durch die Referenten und Referentinnen vorgestellt. Sie können dadurch aktiv durch Wortmeldung oder über die Chatfunktion Ihre Fragen stellen und Erfahrungen einbringen.
Software: Das Online-Seminar wird über die Plattform „Zoom“ durchgeführt. Die Erstellung eines ZOOM-Accounts ist für die Teilnahme an unseren Seminaren nicht zwingend notwendig.
Sie können sich allerdings die kostenlose Software „Zoom“ (erhältlich für Windows, Mac und Linux-Betriebssysteme) im Vorfeld herunterladen und installieren. Diese bietet einige Erleichterungen bei häufiger Anwendung.
Ausführlichere Hinweise finden Sie unter: Teilnahmeverfahren und technische Anforderungen
Sie erhalten rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung die notwendigen Zugangsdaten per E-Mail an Ihre bei der Anmeldung angegebene E-Mail-Adresse.
Informationen zu den geltenden Datenschutzrichtlinien von „Zoom“ finden Sie unter: https://explore.zoom.us/de/privacy/